Worum geht es:
Dieter erklärt dem staunenden Leser anhand von Paradoxa aus Philosophie, Naturwissenschaften, Computerhard/software (Untertitel: "Mit dem Laptop auf der Suche nach Gottes Absicht zur Welt."), wie unsere Welt funktioniert, wie wir die Welt wahrnehmen bzw. glauben wahrzunehmen, wie und wieso wir und das Universum existieren, wer oder was Gott ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Dabei erlaubt er sich, mit dem Vorrecht des Querdenkers, die Dinge aus einer etwas anderen Perspektive darzustellen, aber alles auch streng logisch zu begründen: die Welt der Gegenwart.
Wer nun eine trockene Abhandlung quer durch die Geschichte der Wissenschaften erwartet, wird enttäuscht werden: das Buch ist derart spannend geschrieben, dass ich es gar nicht mehr aus der Hand legen wollte und es in einem Rutsch in ein paar Tagen regelrecht gefressen habe. Anna Karenina musste weiterhin warten
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Anhand der Geschichte einer Reisegruppe, bestehend aus verschiedenen Charakteren (in denen man leicht sich selbst und Menschen aus seinem Umkreis erkennen kann), die den "Berg des Wissens und der Einsicht" besteigt um auf Fragen der Existenz Antworten zu finden, wird der Leser nach und nach zum Verständnis der Welt der Gegenwart geführt.
Dabei schafft er es, komplizierte Sachverhalte in verblüffender Weise so einfach und klar zu erklären, so dass sogar ich *(fast) alles verstanden habe.
*(fast) heisst, es wird für mich einen zweiten "Durchgang" geben, nach einer gewissen Zeit des Setzens.
Ich kann, nein muss das Buch all denjenigen empfehlen, die sich womöglich wie ich bis zur späten Pubertät auch schon mal mit den Fragen der Existenz auseinandergesetzt haben, und dann während dem Prozess des Erwachsenwerdens langsam und unmerklich dem "Dickicht des alltäglichen Denkens" erlegen sind.
Mehr Infos auf Dieters Seite:
http://www.welt-der-gegenwart.de
Bitte kaufen, zum Beispiel hier:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3 ... 81-2710604
Und natürlich lesen.
Lieber Dieter, ich hoffe, ich habe mit meinem bescheidenen Versuch, Dein Buch zu beschreiben, Deine Intention nicht zu allzu verkürzt wiedergegeben.
Aber ich hoffe, es ist doch rübergekommen, das ich schwer beeindruckt bin, und ich möchte mich auf diese Weise öffentlich bei Dir bedanken. Welch fürstliche Entlohnung für mein bisschen Videogeschnippel!
Liebe Grüsse,
Klaus