Baubilder eines Flugzeuges
Moderator: Moderatorenteam
- Uwe Seimetz
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Muß mal wieder ein paar Bilder präsentieren, bin aber nicht so wirklich richtig viel weitergekommen. Aber es geht schon langsam weiter, auch die Metallarbeiten. Momentan bereite ich das Laminat (Gewebe und Vinylester für die Flächentanks vor. Hab aber etwas Bammel vor dem Vinyester, ist ziemlich flott und die Flächen sind ziemlich groß. Deshalb habe ich noch mal einen Inhibitor (Verzögerer) nachbestellt. Der verschafft mir 30-40 min. (hoffe ich)
Auf den Bildern zu sehen sind Fahrwerksbefestigungsteile für den Haupt- und Hilfsholm mit der Stabilisierungstravers incl. eines Querruderumlenkhebel. Außerdem habe ich ein Mockup der Flügelmittelsektion zum Anpassen und Testen des Fahrwerks gebaut. Ist knapp 3 m lang.
viele Grüße
Uwe
Ps. wer ist in Oshkosh dieses Jahr?
Auf den Bildern zu sehen sind Fahrwerksbefestigungsteile für den Haupt- und Hilfsholm mit der Stabilisierungstravers incl. eines Querruderumlenkhebel. Außerdem habe ich ein Mockup der Flügelmittelsektion zum Anpassen und Testen des Fahrwerks gebaut. Ist knapp 3 m lang.
viele Grüße
Uwe
Ps. wer ist in Oshkosh dieses Jahr?
- Uwe Seimetz
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Neue Bilder
Ich muß mich jetzt auch mal wieder zurück melden. Nachdem ich einen Satz Flächentanks für die Mülltonne produziert habe, ist der 2. Versuch besser geworden. Nicht alle meine Ideen zum rationalisieren oder Abläufe gestalten sind wirklich gut. Jede Menge Luftblasen im ersten Set.... Beim sonstigen Laminieren hatte ich ja immer mehrere Lagen zwischen 2 Folien tränkt (mit Epoxi) und dann aufgelegt. Funktioniert auch wirklich gut, habe aber bei diesem Kram nicht bedacht, daß Styrol ein Lösungsmittel ist, das meine Folie angreift bzw. die Folie angefangen hat Falten zu schlagen und diese Falten dann auch in dem mehrlagigen Gewebe sind (Luftblasen die ich nicht mehr rausbekommen habe). Es ist aber eine Heidenarbeit und das Auflegen der großen Fläche ist wirklich mühsam, vor alllem wenn man beim Zuschnitt des Gewebes sparsam ist. Aber wenn die Teile zu groß sind habe ich Probleme mit dem Auflegen der umlaufenden Flächen.
Mal so nebenbei, ......den Geruch von Vinylester kann man doch gute 2 Wochen in der Wohnung geniessen
Na ja, ich rieche das schon garnicht mehr, aber es hat dann irgendwann doch mal etwas Unmut aufgerufen.
Weitere Bilder folgen noch. Noch mal ein Beispiel für die Harzdokumentation, die Reste aus den Bechern sammle ich zusätzlich noch.
Etwas mühsam ist auch Mengenbestimmung bei Vinyester, da sie sich im 1,5% Bereich für den Härter und 0,3% für den Inhibitor bewegt. Bei 300 Gramm Harz beträgt die Inhibitormenge 0,9 Gramm. Da die Dichte der Komponenten aber bei 1,01 bis 1,03 liegt kann man das Ganze getrost auf eins gleich setzen und mittels des Volumens dosieren. Beste Dienste dabei haben mir Einwegspritzen und Diabetikerspritzen aus der Apotheke geleistet . Die Diabetikerspritze hat ein Volumen von genau 1cm³, man muß zwar die Skalierung der Einheiten bei kleineren Mengen als 1 auf Volumen umrechen, aber das ist doch jetzt das kleinste Problem gewesen.
Bin ich froh wenn ich diese Matsche hinter mir habe. Epoxi ist wesentlich angenehmer zu verarbeiten, noch besser ist aber das Arbeiten mit Holz und Metall.
Uwe
Mal so nebenbei, ......den Geruch von Vinylester kann man doch gute 2 Wochen in der Wohnung geniessen
Na ja, ich rieche das schon garnicht mehr, aber es hat dann irgendwann doch mal etwas Unmut aufgerufen.
Weitere Bilder folgen noch. Noch mal ein Beispiel für die Harzdokumentation, die Reste aus den Bechern sammle ich zusätzlich noch.
Etwas mühsam ist auch Mengenbestimmung bei Vinyester, da sie sich im 1,5% Bereich für den Härter und 0,3% für den Inhibitor bewegt. Bei 300 Gramm Harz beträgt die Inhibitormenge 0,9 Gramm. Da die Dichte der Komponenten aber bei 1,01 bis 1,03 liegt kann man das Ganze getrost auf eins gleich setzen und mittels des Volumens dosieren. Beste Dienste dabei haben mir Einwegspritzen und Diabetikerspritzen aus der Apotheke geleistet . Die Diabetikerspritze hat ein Volumen von genau 1cm³, man muß zwar die Skalierung der Einheiten bei kleineren Mengen als 1 auf Volumen umrechen, aber das ist doch jetzt das kleinste Problem gewesen.
Bin ich froh wenn ich diese Matsche hinter mir habe. Epoxi ist wesentlich angenehmer zu verarbeiten, noch besser ist aber das Arbeiten mit Holz und Metall.
Uwe
- Uwe Seimetz
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Ich habe mal eine Makroaufnahme meiner selbstgebauten Tanksonde gemacht, darin ist sehr gut zu erkennen wie das Innere Rohr vom Äußeren isoliert wird. Der längs- und quer gebohrte Alublock kommt in den Tank, in den Äußeren wird das Drainventil geschraubt. Die fertig eingebauten Teile sind leider nicht von mir, soweit in ich noch nicht, Bilder kommen aber noch. Evtl. kann ich noch etwas Material wegfräsen.
Uwe
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- Uwe Seimetz
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Markus mit seiner Motte spricht mir aus der Seele. Ich kann ihm in allem nur beipflichten. Auch von mir meinen Glückwunsch.
Ich habe ebenfalls einen Meilenstein erreicht. Mir ist auch ein großer Stein vom Herzen gefallen, als das Einklappen des Fahrwerkes (von Hand) mit seinen ganzen Drehpunkten reibungslos und ohne klemmen funktioniert hat. Ich werde das ganze jetzt in ein Flügel Mock Up einbauen und nochmals darin überprüfen.
Es fehlen noch ein paar keine Teile, wie die Verriegelung im eingefahren Zustand, Endschalter und die Zugfeder, die die Knickstrebe auf Sapnnung hält. Diese Teile haben aber nichts mit der eigentlichen Funktion zu tun.
Uwe
https://www.dropbox.com/s/msfb7xfkb0o9dsz/MOV_0061.mp4
Ich habe ebenfalls einen Meilenstein erreicht. Mir ist auch ein großer Stein vom Herzen gefallen, als das Einklappen des Fahrwerkes (von Hand) mit seinen ganzen Drehpunkten reibungslos und ohne klemmen funktioniert hat. Ich werde das ganze jetzt in ein Flügel Mock Up einbauen und nochmals darin überprüfen.
Es fehlen noch ein paar keine Teile, wie die Verriegelung im eingefahren Zustand, Endschalter und die Zugfeder, die die Knickstrebe auf Sapnnung hält. Diese Teile haben aber nichts mit der eigentlichen Funktion zu tun.
Uwe
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- Uwe Seimetz
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Hallo Uwe,Uwe Seimetz hat geschrieben:Hallo Leute,
an alle viele Grüße aus Oshkosh. Haben gerade unsere Zelte aufgebaut und gehen
jetzt erst mal Kaffee trinken und anschließend in Toppers Pizza lecker Pizza und essen.
Uwe
Im Museum hängt an der Decke eine blaue Aircam.
Serialnummer 1 glaube ich. In der Nummer zwei durfte ich letztens einige Runden mitdrehen.
Oskosh .........immer wieder schön!
Uwe
No Guts - No Glory
- Uwe Seimetz
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Hi,
bin wieder zurück und es geht weiter, aber die Arbeit wird einfach nicht weniger.
Querruder- und Landeklappenumlenkhebel.
Alleine die kleinen Gewindehülsen für die Schmiernippel machen unheimlich viel Arbeit, erleichtern aber später die Wartung enorm.
Noch ein paar Impressionen aus Oshkosh. Die spinnen die Amis, aber sie finden es es super so
Bestimmt pure Chemie
Uwe
bin wieder zurück und es geht weiter, aber die Arbeit wird einfach nicht weniger.
Querruder- und Landeklappenumlenkhebel.
Alleine die kleinen Gewindehülsen für die Schmiernippel machen unheimlich viel Arbeit, erleichtern aber später die Wartung enorm.
Noch ein paar Impressionen aus Oshkosh. Die spinnen die Amis, aber sie finden es es super so
Bestimmt pure Chemie
Uwe
- powerandpitch
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Saubere Arbeit. Das macht richtig Spaß dem Werdegang zuzusehen.
Auf Rhodos gibt es einen Bäcker (Stanni), der druckt Digitalfotos auf die Torten. Die sind zwar nicht HDMI-mässig, aber doch ganz annehmbar. Der Drucker arbeitet mit Lebensmittelfarben.
Sowas wäre vielleicht mal ein Gag zum Erstflug.
Gruß
Edgar
Auf Rhodos gibt es einen Bäcker (Stanni), der druckt Digitalfotos auf die Torten. Die sind zwar nicht HDMI-mässig, aber doch ganz annehmbar. Der Drucker arbeitet mit Lebensmittelfarben.
Sowas wäre vielleicht mal ein Gag zum Erstflug.
Gruß
Edgar
Richtig motorisiert fliegt alles.
- Uwe Seimetz
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- Uwe Seimetz
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Da es ja hier so ruhig ist, werde ich mal wieder von meinem kleinen Fortschritten berichten.
Heute habe ich das Skelett meiner Sitze fertiggestellt. In diesem Zusand wiegt ein Sitz 1926 Gramm.
Das hölzerne Teil ist nicht das Stargate, auch keine Klobrille, sondern meine Biegeschablone für die Rückenlehnen.
Uwe
Heute habe ich das Skelett meiner Sitze fertiggestellt. In diesem Zusand wiegt ein Sitz 1926 Gramm.
Das hölzerne Teil ist nicht das Stargate, auch keine Klobrille, sondern meine Biegeschablone für die Rückenlehnen.
Uwe
Zuletzt geändert von Uwe Seimetz am Mi 15. Nov 2017, 20:38, insgesamt 2-mal geändert.
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Hallo Tim
ja alles was man nieten oder schrauben kann. Viele Teile könnte man ggf. auch aus Alu machen, aber die festen Legierungen sind weniger zum Schweißen geeignet. George Pereira hat so konstruiert, daß man mit herkömmlichen Werkzeugen auskommen kann bzw. mehr oder weniger für Laien geeignet ist. Bei +900 Kg Mtow. und dem Geschwindigkeitsbereich sollte schon alles etwas stabiler sein.
Uwe
ja alles was man nieten oder schrauben kann. Viele Teile könnte man ggf. auch aus Alu machen, aber die festen Legierungen sind weniger zum Schweißen geeignet. George Pereira hat so konstruiert, daß man mit herkömmlichen Werkzeugen auskommen kann bzw. mehr oder weniger für Laien geeignet ist. Bei +900 Kg Mtow. und dem Geschwindigkeitsbereich sollte schon alles etwas stabiler sein.
Uwe