Hegar Hydraulicbremse

aerodynamisch gesteuerte ULs

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Gorden
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Hegar Hydraulicbremse

Beitrag von Gorden » So 25. Aug 2013, 20:59

Moin Leute,

ich brauche mal wieder ein paar Ratschläge.

Herausforderung: Bremse befüllen.

Ich hab eine hydraulische Scheibenbremse von Hegar installiert, mit zwei Bremskreisläufen (links & rechts ;)). Eines davon braucht neuen Saft.

Nach ein wenig googlen bin ich jetzt der Meinung dass ich nen Hysdraulicöl in der Farbe Rot brauche. Würde das hier unter den geeigneten Kandiaten sein? http://www.amazon.de/XLC-Mineral%C3%83% ... pd_sim_k_2

Und wo bekommt man sowas im stationären Handel - Baumarkt, Fahrradladen oder...?

Des weiteren soll das Befüllen mit einer Spritze vom Rad aus am besten funktionieren. Auch hier die Frage wo ich sowas am besten finden kann - vorzugsweise passend für das Hegar-System.

Daaaaanke!
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Beitrag von Gorden » Di 27. Aug 2013, 16:51

Hey Gorden,

versuche doch folgendes:

- Magura Royal Blood aus dem Fahrradhandel. Vermutlich leicht überteuert, aber ok
- Spritzen aus der Apotheke - satt 40 Cent pro Stück
- die Schlauchreste vom Primer sollten den Rest erledigen

Das war doch gar nicht so schwer, oder?

Cheers!
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Beitrag von Mowa » Di 27. Aug 2013, 21:41

LoL
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Beitrag von Gorden » So 1. Sep 2013, 15:43

Yo yo yo, leider ist der Teufel ein Eichhörnchen :/

Ich bekomme den Schlauch einfahc nicht durch diese kleinen Dingers durch: Bild
Gibts da vielleicht den einen oder anderen klugen und hilfreichen Ratschlag?

Danke!!!!
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Beitrag von Cobra Uwe » So 1. Sep 2013, 17:32

Gorden hat geschrieben:Yo yo yo, leider ist der Teufel ein Eichhörnchen :/

Ich bekomme den Schlauch einfahc nicht durch diese kleinen Dingers durch: Bild
Gibts da vielleicht den einen oder anderen klugen und hilfreichen Ratschlag?

Danke!!!!
den Schlauch aufwärmen?
die Oliven aufreiben?
Vaseline :lol: (sorry, mußte sein)

Gruß UWE
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Beitrag von Gorden » So 1. Sep 2013, 20:28

Vaseline ist natürlich immer vor Ort ;)

HAtte schon etwas von dem Saft drauf der in dem Schlauch ist... relativ farblos aber das sollte ja auch eine Art Öl sein.

Was meinst du mit aufreiben? Eine Seite anpfeilen um einen größeren Durchmesser zu erreichen?

Thanks!
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Beitrag von powerandpitch » Mo 2. Sep 2013, 06:12

Moin Gorden!

Das selbe Zeugs sitzt auch in Kart-Bremsanlagen. Beim letzten zusammenfummeln habe ich die Kunststoffbremsleitung mit einem Bleistiftanspitzer für "Dickies" konisch angespitzt. Das Ganze dann in Silikonspray gebadet.

Das war dann so flutschig, dass man die Bremsleitung nur noch mit Schleifpapier festhalten konnte. Dann ließ sich der Schneidring einigermaßen drauffriemeln. Anschließend das durchgeschobene Schlauchende plan abschneiden, mit Bremsenreiniger abspülen und fertisch ist die Laube.

Auf keinen Fall den Ring- oder Schlauchdurchmesser bearbeiten. Der Rempel benötigt (zumindest im Kart) eine heftige Vorspannung, damit die Sache auf Dauer dicht bleibt.

Man kann sich die Sache mit dem weggnickenden Schlauch etwas erleichtern, indem man einen saugend reinpassenden Federrundstahl in die Leitung einlegt.

Ich habe auch einmal von einer Lösung (nur) gehört, da hat jemand die Ringe in einer Ständerbohrmaschine mit hilfe eines passenden Rohres aufgeschoben.

Gruß

Edgar


PS: Evtl. kann man auch ein Mittelchen aus dem Sortiment für Erwachsenenspielzeug verwenden. :twisted:
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Beitrag von Gorden » Mo 2. Sep 2013, 11:12

Danke Edgar!

Der Bleistiftanspitzer sollte es tun. Ich war gestern schon mit dem Teppichmesser am schnitzen gewesen, aber ohne Erfolg.

Next try :D

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Beitrag von Gorden » Do 5. Sep 2013, 20:38

Another fail...

sah alles gut aus bis ich beim Anlassen auch mal wirklich zugedrückt habe. Da war der Druck auf einmal weg und neben dem Reifen ein feuchter Fleck :(

War wohl nicht ganz dicht meine Anspitzervariante...

Next try nach dem Urlaub.

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Beitrag von powerandpitch » Fr 6. Sep 2013, 06:42

Moin Gordon,

die Abdichtung erfolgt durch das in den Konus gepresste Schlauchmaterial.

Kann es sein, dass Du den Schlauch zu kurz abgeschnitten hast und dass damit die Pressung zu gering war?

Wichtig ist auch, dass der Schlauch sauber und möglichst gerade mit einem scharfen Masser abgeschnitten wird.

Viel Erfolg.

Gruß

Edgar

PS: Ich habe mir jetzt kleine Brembo-Sättel und Pumpen mit leichten Stahlflexleitungen besorgt. Diesen Winter soll meine Eule endlich ne Bremse bekommen, die den Namen auch verdient.
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Beitrag von Gorden » Sa 21. Sep 2013, 19:53

Vermutlich war es zu kurz abgeschnitten und jetzt auch wieder... gibt es dafür nicht Dienstleister? In unserem Fall vermutlich nur ein LTB, oder?

*grrrr*

Wenigstens konnte ich noch mit dem MoSchi in die Luft, die Bremse frustet aktuell nur :x

Gruß
Gorden
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.-)

Beitrag von dsommerfeld » Sa 21. Sep 2013, 20:20

HEY Gorden,

wie geht es Dir?
Ich steige jetzt um und im Januar kommt der Volksflieger ;-) Freue mich schon wie Bulle auf das moderne Fetzenfliegen ;-)

LG

Dirk
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Re: .-)

Beitrag von Mowa » So 22. Sep 2013, 20:18

dsommerfeld hat geschrieben:HEY Gorden,

wie geht es Dir?
Ich steige jetzt um und im Januar kommt der Volksflieger ;-) Freue mich schon wie Bulle auf das moderne Fetzenfliegen ;-)

LG

Dirk
Na da gratuliere ich aber recht herzlich! :)
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Beitrag von powerandpitch » Mo 23. Sep 2013, 08:49

Moin Gordon,

mit dem Bremsgeplörre hat so mancher bei diesen "Fahrradbremsanlagen" seine Probleme.

Bei meinem Vogel ist die Sache zwar dicht, aber vom Gefühl her ist das einfach nur Schei........ Die Bremswirkung ist dürftig.

Bremsen bedeutet für mich, dass die Übertragung sich anzufühlen hat, als ob die Sache mit einer Stahlstange übertragen wird. Darüber hinaus sollte die Wirkung so sein, dass man notfalls zwei schwarze Striche auf den Asphalt ziehen kann.

Für die Schrauberei im Winter habe ich mir zwei kleine leichte Bremssättel plus Bremszylinder aus dem motorisierten Zweiradsegment, inkl. leichter Stahlflexschläuche zugelegt. Vom Gewicht liegen die Teile bei knapp einem Kilo. Das läßt sich mit Sicherheit noch etwas reduzieren.

Dann hat das leidige Thema hoffentlich ein Ende.

Gruß

Edgar
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Beitrag von Gorden » Mo 23. Sep 2013, 18:09

Hi Edgar,

das sind dann aber auch Hydraulik-Bremsen, gell?

Die Hegar-Teile finde ich nicht schlecht. Vollbremsungen will ich den kleinen Scheiben nicht antun, aber sie halten den Vogel bei 4000 Umdrehungen locker fest und somit bekomme ich auch keine Panik wenn ich auf die Tanke zu rolle :D

Werd wohl morgen nochmal einen Anlauf machen. Diesmal mit Silikonspray...

Bis dennsen
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