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Frank schrieb am 17.02.2007 21:51 Uhr:
Schick mir die Bilder per Mail, ich lad sie Dir hoch und schicke Dir die Verweise!
Warte mal Uwe, die Bilder sind da!
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Ja, das ist der Flieger
Wie eben auch schon auf den anderen Bildern ganz gut erkennbar, ist es doch ganz gut geworden.
Ich habe heute den ersten echten Roll Out gehabt.
Nachdem in jeden Tank 5 Liter Benzin eingefüllt wurden, bin ich reingesprungen und habe die Tankanlage auf Funktion überprüft.
Die ist bei dem Flieger ein wenig Tricky.
In den Headertank wird immer Benzin reingefördert. Über ein Wahlventil kannst du entscheiden ob dieses Benzin aus dem rechten oder dem linken Flügeltank entnommen wird.
Der Kraftstoff, der zuviel von der Pumpe in den Headertank gefeeded wird läuft immer in den linken Tank zurück. Das ist original Rans und bedeutet das Start und Landung immer auf dem linken Tank durchgeführt werden und der rechte auch immer zuerst Leergeflogen wird.
Als Warnung haben wir einen Schwimmerschalter in den Headertank eingebaut. Wenn die von dem Schwimmerschalter angesteuerte Lampe angeht, hat man noch für 15min Benzin oder schaltet, falls man den rechten Tank leergeflogen hat auf den linken um.
Beide Flügeltanks sind übrigen leicht durchscheinend und vom Piloten sehr gut sichtbar.
Das neue Fahrwerk und auch der selbst hergestellte Sporn machen sich beim Rollen ganz hervorragend.
Allerdings ist der Flieger um die Hochachse beim Rollen sehr nervös und die Sichten nach vorne sind gleich Null. Das kenne ich aber bereits von der Cobra und stört mich deswegen nicht weiter.
Der Motor erreicht noch nicht seine Enddrehzahl so das der Pitch von dem Prop noch einmal nachjustiert werden muss. Auch läuft die Wassertemp. im Stand, wenn der Motor bereits Betriebstemp. hat, recht schnell in die Warnung rein. Da werden wir jedoch noch nichts unternehmen und den Flugbetrieb abwarten. Evt. müsste eine Cowlflap nachgerüstet werden.
Alles andere läuft eigentlich. Jetzt muss / kann dann geflogen werden.
Ich habe hier noch einmal ein Vorher / Nachher Vergleich des Panels gemacht.
Im Nachhinein hätten wir lieber noch etwas Geld investieren sollen und alle Instrumente als 52mm Ausführung kaufen sollen. So wäre dann noch genügend Platz für eine Analoge Motorenüberwachung geblieben.
Das Strato Engine Monitoring, hier rechts im Panel eingebaut, funktioniert zwar gut aber mir persönlich sind die alten Eieruhren lieber.
Zumindest die fette rote Warnleuchte, die beim Überschreiten eines vorher festgelegten Wertes angeht, sieht man super.
Links vom Strato sieht man den Fahrradtacho, unseren Fuel Flow und darüber den Drehzahlmesser von KOSO. Alle anderen Instrumente kennt Ihr ja.
Ja, und hier noch einmal ein Vorer / Nachher Vergleich des ganzen Fliegerle.
Es war ja eigentlich mehr als wir vorhatten. Aber halbe Arbeiten zu machen passt zu keinem von uns Dreien und so haben wir das Umfangsvolumen der Überholung und den Zeitraum sauber gesprengt.
Aber es hat sich, wie ich meine, gelohnt.
Die nächsten Bilder werden hoffentlich aus der Luft fotografiert.
Bis dahin ....... UWE
))