Eureka

die neue Leichtigkeit des Fliegens

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dsommerfeld
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Beitrag von dsommerfeld » Di 12. Jun 2012, 14:32

Wieso mit gleicher Lizenz?

Wer hindert mich daran nicht mehr jährlich zum Doc zu gehen und den Rest meines fliegerischen Daseins genau so ein Sportgerät zu fliegen? Es fliegen viele die meiste Zeit allein und würden das auch weiter tun.
Die 120KG Klasse wäre ein Gesamtpaket gewesen. Du fokussierst dich immer nur auf eine Sache.
Ich kann auch wie "Hob" es sagen würde mit meinen Astronautenmedical-Schein beide Klassen fliegen. Zum 120KG fliegen reicht aber der kleine Schein und wenn man den einmal hat, dann bleibt der auch.

Ich vermute aber das jetzt alles gesagt ist und es Zeit wirst das Du dein Klavier in die Luft bekommst. Dann kommen auch andere Gedanken ;)

LG
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erkki67
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Beitrag von erkki67 » Di 12. Jun 2012, 16:10

Zu dumm das dass Leergewicht nicht auf 100kg gelegt wurde, ich höhre schon das Jammern, geht doch nicht, kann mann nicht, darf man doch nicht usw.
Wer es nicht kann soll es einfach denen überlassen die es können.

Erkki ist kein Pseudo :twisted:
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powerandpitch
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Beitrag von powerandpitch » Di 12. Jun 2012, 16:38

dsommerfeld hat geschrieben: Astronautenmedical
diese bezeichnung liest man nun zum wiederholten male.

bei uns auf dem platz triffst du mit sicherheit nur eine sorte gesundheits- und sportfanatiker. namentlich diese inliner-fritzen, die abends, nachdem der platz geschlossen ist, in ihren stretch-fetisch-plünnen :shock: auf rollschuhen ihre runden drehen.

das fliegende volk pflegt mehrheitlich die wohlstandsplautze und läßt es entspannter angehen. medicalprobleme? bislang noch bei keinem davon gehört. zufall? glück der ostfriesen? wohlwollende ärzte?

gibt es denn wirkliche betroffene, die nur noch so legal fliegen können und es auch wirklich würden?

oder ist es eher die "angst", dass es eines tages vorbeisein könnte? das man fremdbestimmt wird?


@ erkki: unter den modellfliegern gibt es auch sog. saalflieger, die irgendwelche 2 gramm mücken stundenlang in ner turnhalle rumjödeln lassen. furzen verboten, denn sonst zerlegt es das dingens. :twisted:

extrem kann eine herausforderung sein. man kann damit aber auch ganz schön alleine dastehen.

PS: das war der provo-blog zum abend. :wink:
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pehy
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Beitrag von pehy » Di 12. Jun 2012, 17:06

Jemand, der wegen Medical-Problem nicht fliegen konnte? Haben wir hier gehabt! Einer meiner Drachenflieger-Kollegen, eigentlich leistungsfähig und dem Augenschein nach völlig gesund, brauchte mit der UL-Ausbildung garnicht erst anfangen, weil er Diabetiker war und deswegen schon mal zu DDR-Zeiten mit dem Segelfliegen aufhören mußte. Mit dem Drachenfliegen hatte er keinerlei Probleme und es ist kaum zu erwarten, daß das bei anderen Flugsportarten, Kunstflug oder so was mal aussen vor, anders gewesen wäre.

Und nochmal zum schlechten Trainingsstand der "Halbpiloten": Ich behaupte mit fester Stimme, daß das zu einem guten Teil genau an den Beschränkungen liegt, die vorgeblich das Fliegen sicherer machen sollen, einen aber am "mal schnell fliegen gehen" hindern. Was der Quatsch mit Hauptflugbuch + Flugleiter auf jeder Fliegerwiese für einen Sinn ergibt, erschließt sich mir nicht. Auch der generelle Flugplatzzwang ist eine Nummer zu groß für ganz offensichtlich "wiesenstartfähige" Fluggeräte, wie Motorschirme, Minimum-Systeme und Dreiachser, die ähnliche Parameter aufweisen.

Hier müßten sich die Verbände mal hinter klemmen. Machen sie aber nicht, sie sehen das Problem nichtmal als solches, sondern finden es völlig OK so, wie es ist. Das war zumindest mein Eindruck nach einem Telefonat über die LTF-L mit einem der DAeC-Hansels.

Grüße, Peter

Grüße, Peter
seehund
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Beitrag von seehund » Di 12. Jun 2012, 21:28

Und dann gab es da mal eine Zeit, ein paar Jahrzehnte ist es allerdings schon her, die Musterzulassung von Ultraleichtflugzeuge nannte sich noch "Gütesiegel" und ALLE Einsitzer passten zumindest vom Leergewicht in die 120kg Klasse.

Und das maximale Leergewicht für Doppelsitzer betrug 150kg.....
Und so anerkannt robuste und auch heute noch (inzwischen mit mehr Speck auf den Rippen) fliegende Geräte wie C22 oder Sunny wurden eben in dieses Limit konstruiert......
und hatten bei einem MTOW von 360kg eine Zuladung von 210kg (zumindest theoretisch)

Gruß

Thomas
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powerandpitch
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Beitrag von powerandpitch » Di 12. Jun 2012, 21:48

flugbuch und flugleiter müssen wir selbst auf dem modellflugplatz führen. das nervt mich zwar an, hat aber auch positive seiten.

nun bist du mal kein flieger sondern bauer, spaziergänger, naturfreund, körnerfresser, oder was auch immer. deine kuh grast auf der weide, dein fiffi streunt durch die gegend.

und dann bügelt plötzlich ein modellflugzeug, ein UL, etc. über dich hinweg. deine kuh verkalbt, deine frau stirbt am infarkt, dir fällt das gebiss heraus, oder was auch immer.

wenn du es bist, der gerade gestartet ist und ordnungsgemäß eingetragen wurdest, dann hast du die arschkarte. war es aber ein "wilder-flieger" der auf dem platz nichts zu suchen hatte, der nicht registriert wurde, dann retten im zweifel diese aufzeichnungen deinen arsch, deinen platz und die reputation deines vereins / fliegergruppe. alles ein bischen überspitzt? was würde denn wohl sonst alles auf den platz geschoben werden, wenn man nichts mehr registrieren würde? warum rufzeichen benutzen? nervt doch. jupp erkennt mich an der stimme. warum die platzrunde bei westwind rechtsrum fliegen? die mir entgegenkommen seh ich eh dann besser, ausserdem fliege ich eh halbe höhe. warum, warum, warum?

wie gesagt, mich nervt es auch, aber die medaille hat oft genug auch zwei seiten. letztes jahr durfte ich als co zwei seiten bericht pinnen, weil so ein jockey als geisterflieger unterwegs war und anschließend frech behauptet hat, wir hätten die clubmaschine beim start gestreift und beschädigt. wir saßen übrigens in so einem oldtimer, mit dem allseits bekannten vogel am seitenleitwerk :wink:

soviel zum thema freiheit.


und bei deinem kollegen! was wäre wohl bei der untersuchung herausgekommen, wenn "er" :wink: zuhause in den becher gepuschert hätte? bei uns fragt die sprechstundenmaus, ob man seinen "natursekt" zur abschmeckung mitbringen oder sich lieber auf einem fremden klo über die finger schiffen möchte. doller kann man wohl nicht mit dem zaunpfahl winken?

ich hole mir vorher immer teststreifen aus der apotheke. und wenn da mal was mulmig werden sollte, dann .........
ok?

welche tafel der arzt für den sehtest zur verfügung hat, läßt sich herausfinden. wer über 1000 fragen für den UL-fleppen auswendig lernen kann, wird sich doch wohl auch so ein ding antrainieren können? bleibt nur die frage, ob man noch fliegen sollte, wenn man nicht einmal den lauen sehtest auf die reihe bringt?

klingt alles sehr schräg und verwegen? aber ist es wirklich schwierig und unmöglich, mit ein bischen pokermentalität und abgewichstheit?
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erkki67
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Beitrag von erkki67 » Mi 13. Jun 2012, 02:27

Guten morgen

Edgar, komm und flieg mal auf der westlichen Seite Eures Landes.

Nimm die entsprechenden VAC mit und flieg im Einklang mit der Spinnennetzkarte um über oder unter den Tiefflugkoridoren des Militärs zu kommen.

Ein mancher Platz hat einen ATIS aber bei 90% der Plätze gibts Du einfach eine Blindmeldung durch was Du machst und wo Du bist.

Ach und wenn Du ausserhalb von CTR's eine Wiese findest, wo Du eine Rast einlegen willst, dann tu dass, aber nicht der Stadtpark von Strassbourg oder so, gelle!!!

Und wenn Du ein Modellflugplatz siehst wo keine sau ist, und Du denkst, dass Du da runter kommst, ohne eine Furche in dessen Landebahn zu ziehen, dann tue dies.

Siehst Du eine Raststätte mit einer genügend langen Wiese in der Nähe, dann lande da und geh speisen und geh wieder wie Du gekommen bist, sollte jedoch ein Flugplatz in der Umgebung sein, dann geh da hin.

Wenn Du all dies schaffst, ohne zu maulen dass es keinen Flugleiter gibt und Du keine Einweisung von Geneva Approach für meinen Landestreifen brauchst, dann bist Du hier willkommen!

Meine "Piste" ist ein Stück von welligen Acker von 250m länge an einem Hang, es gibt nur eine Lande- und Startrichtung.

Durchstarten ist auch nicht, hast nur einen Versuch.

Plätze wie die Meinige, gibt es zu hunderten in ganz Frankreich verstreut sind aber nirgends publiziert aber legal.

Manche mögen es wenn Sie wieder startfähigen Besuch erhalten, andere weniger.

Lieber Edgar, solltest Du und andere Dir gleichgesinnte Artgenossen mit all dem leben können, dann wäret Ihr auch auf meiner 200m Bahn mit Kartoffelacker Karakter willkommen.

Habe nicht mal einen Windsack, aber es habe schon etliche den Weg in die Luft wieder gefunden. ;-)

Gruss Erkki
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Beitrag von powerandpitch » Mi 13. Jun 2012, 07:48

da habe ich wohl andere verhältnisse vor ort.

wenn ich die haustür aufmache, das fahrrad schnappe und zweimal kräftig in die pedale trete, dann bin ich auf unserer 1.200 meter langen, absolut ebenen 26/08.

und was gibt es in und um ostfriesland schon an flugbeschränkungen? die tieffliegenden jungs mit dem brennenden schwanz werden auch immer weniger. am wochenende ist fast garnichts mehr aktiv. alle paar kilometer haben wir einen flugplatz. fast jede insel hat einen, warum also bauer bruno`s kühe wild machen und irgend einen sturzacker anfliegen? wären die schei..... windmühlen nicht, dann wäre es paradiesisch.

in restdeutschland muss das wohl ganz anders sein?
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Beitrag von Timpilot » Mi 13. Jun 2012, 10:02

Ich denke die Diskussion kann hier beendet werden oder in einen Thread verschoben, in dem es nur darum geht die verschiedenen Lebensmodelle und Weltanschauungen auszutauschen. Das ist einerseits sehr interessant andererseits macht es auch traurig, weil man immer merkt, dass es zuviele Leute gibt, die ganz andere Dinge für natürlich und selbstverständlich halten - so wird es nie zum persönlichen Paradies kommen.

In Deutschland werden wir nie Verhältnisse haben wie Erkki sie beschreibt, weil es sogar Piloten gibt, wie z.B. P&P, die gerne und glücklich mit Regularien und weniger Eigenverantwortung leben wollen. In Deutschland ist man so daran gewöhnt, dass die meisten schon so sozialisiert sind, dass es eher in Frage gestellt wird wenn etwas erlaubt ist als umgekehrt. Komisch, irgendwie.

Ich wäre schon sehr glücklich, wenn ich mein Flugzeug in Deutschland besser als Transportmittel benutzen könnte, so wie mein Motorrad oder Fahrrad oder Auto. Also Fliegen, wann und wohin ich will, solange es nicht ausgewiesen und begründet gesperrt ist. Landen und Starten auf Privatgrund wann und wo ich will solange ich meine es ist sicher genug. Nicht nach 20:00h im Hochsommer keine Start- und Landeplätze mehr haben, weil immer einer da sein muss... Ich habe all das in USA, Spanien und Frankreich anders erlebt. Es funktioniert gut und macht Spaß. Ich würde dafür sogar Steuern zahlen!
Flugleiterzwang und Hauptflugbuch sind völlig abwegige Erfindungen, welche, soweit ich weiß, Relikte des 3.Reich sind. Man wollte keine unkontrollierte Flucht ins Ausland. Sinn macht das alles nicht und es wiederspricht m.E. auch jedem Datenschutz, wenn ich noch ansagen soll wer im Flugzeug sitzt. Aber auch dafür finden sich immer Darstellungen warum es dann doch in bestimmten Situationen Vorteile haben kann, wie P&P sehr anschaulich zeigt, auch wenn die argumantation m.E. immer darauf beruht, dass Menschen einfach nicht fair ond offen mit einander umgehen können udn sich gegenseitig den Spaß am Lebem gönnen. Ist wohl so... zumindest in manchen Gegenden.
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Beitrag von powerandpitch » Mi 13. Jun 2012, 10:58

hat denn schon einmal einer eine entsprechende pedition an die zuständigen stellen eingereicht und darum gebeten, dass die flugleiter- und dokumentationspflicht bei UL-flugbetrieb aufgehoben wird?

dazu einmal die blöde frage eines unwissenden. was ist eigentlich mit den plätzen, wo die sache durch einen "funkenden computer" erledigt wird. bei uns in der ecke handhabt der flugplatz westerstede das teilweise so. du drückst auf der platzfrequenz den träger und kollege festplatten-flugleiter gibt dir den wind und die z. z. aktive piste. du landest, drückst dir die pausenstulle zwischen die kiemen, schmeisst die landegebühr in das dafür vorgesehene behältnis und trollst dich wieder.

wenn es dort genehmigt ist, warum sollte es nicht auch woanders möglich sein? dann hättest du die freiheit.
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Beitrag von pehy » Mi 13. Jun 2012, 13:05

powerandpitch hat geschrieben: ... und bei deinem kollegen! was wäre wohl bei der untersuchung herausgekommen, wenn "er" :wink: zuhause in den becher gepuschert hätte? bei uns fragt die sprechstundenmaus, ob man seinen "natursekt" zur abschmeckung mitbringen oder sich lieber auf einem fremden klo über die finger schiffen möchte. doller kann man wohl nicht mit dem zaunpfahl winken?
Das ist das eigentlich unberechenbare an den Verhältnissen hierzulande. Es gibt Bestimmungen über alles und nichts, teils mit Strafbewehrung in völlig aberwitziger Höhe. Und dann kommen Leute wie z.B. Du und erklären einem augenzwinkernd, daß man sich ja nicht dran halten müsse, die Regelungen aber in bestimmten Fällen sehr nützlich seien! Ja was denn nu?
ich hole mir vorher immer teststreifen aus der apotheke. und wenn da mal was mulmig werden sollte, dann .........
ok?

welche tafel der arzt für den sehtest zur verfügung hat, läßt sich herausfinden. wer über 1000 fragen für den UL-fleppen auswendig lernen kann, wird sich doch wohl auch so ein ding antrainieren können? bleibt nur die frage, ob man noch fliegen sollte, wenn man nicht einmal den lauen sehtest auf die reihe bringt?

klingt alles sehr schräg und verwegen? aber ist es wirklich schwierig und unmöglich, mit ein bischen pokermentalität und abgewichstheit?
Solche Verhältnisse finde ich eigentlich unhaltbar. Letztlich gibt es Bestimmungen (knallhart strafbewehrt), an die sich im echten Leben vermutlich kaum einer hält, weil deren Einhaltung nicht besonders aktiv überwacht wird. Solange nichts passiert, ist auch alles im grünen Bereich. Aber wenn, dann geht die Treibjagd los! Da braucht auch nichtmal was passieren, es reicht schon ein schlechtgelaunter Spaziergänger oder ein Kollege, der einen nicht leiden kann...

Merkst Du was? Dieses "System" führt beispielsweise zur Vertuschung von eigentlich lehrreichen Zwischenfällen und zu einer Atmosphäre des Misstrauens zwischen Leuten, die eigentlich das gleiche Hobby haben.

Grüße, Peter
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Beitrag von powerandpitch » Mi 13. Jun 2012, 13:50

jeder mensch bewegt sich mehr oder weniger auch einmal jenseits des gesetzes. bewußt und auch unbewußt.

das ist nicht schön, das ist nicht korrekt, aber es ist nun einmal so.

die einen fahren zu schnell, andere besch... die steuer, zahlen keine alimente, überladen ihr ul, oder, oder.

wir natürlich nicht! 8) würden wir nie tun :wink:

geahndet wird das, was schlüssig bewiesen werden kann.

und ich glaube nicht, dass der gesetzgeber ein gesteigertes interesse daran hat, in diesem bereich irgendwas aufzudecken.

klar bin ich für gesetzliche regelungen. nur wenn ich einerseits sehe, mit welcher energie für eine klasse gefochten wird. das man ganze flugzeuge selber bauen will.

und! wo ist es betrug, eine tafel auswendig zu lernen? betrug wäre, fremde hilfe anzunehmen.

ob dich ein StA mit der "pippi-nummer" festgenagelt bekommt, wage ich zu bezweifeln.

strafrechtlich richtig interessant wird es wahrscheinlich erst, wenn du einen "ersatzmann" zur untersuchung hinschickst.
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Beitrag von pehy » Mi 13. Jun 2012, 14:10

powerandpitch hat geschrieben:jeder mensch bewegt sich mehr oder weniger jenseits des gesetzes.

die einen fahren zu schnell, andere besch... die steuer, zahlen keine alimente oder, oder.

wir natürlich nicht! 8) würden wir nie tun :wink:
Ja, das st so und man hat sich mit dem "Spiel" irgendwie arrangiert. Regelungen, die nicht greifen oder nur dann, wenn irgendjemand Bock drauf hat, kann man auch gleich ersatzlos streichen oder durch was sinnvolles ersetzen.
bestraft wird das, was schlüssig bewiesen werden kann.

und wann werden höchststrafen vergeben?
Wenn man an den falschen Richter gerät oder der Anwalt einen schlechten Tag hatte, kann das Ergebnis auch mal unerwartet sein.
bist du noch nie nachts mit 100 durch nen ort gefahren?
Definitiv nein. Der Schwerpunkt meiner "Verbrechen" liegt mehr im Freizeitbereich. :D

Grüße, Peter
Stephan
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Beitrag von Stephan » Mi 13. Jun 2012, 16:39

Nur mal so ein kleiner Gedanke von mir: wäre es eventuell möglich dass wir hier alle einem leicht bis mittelschwer schizophrenem Troll aufsitzen? Sich so oft zu widersprechen, lieber Edgar (und fordere mich jetzt bitte nicht auf sie Dir alle zu zitieren...) verwirrt mich denn doch ein wenig. Ich kann bei Dir nicht einmal eine klare Lebensanschauung feststellen. Ich weiss auch nicht ob es noch recht lange interessant sein wird hier so als selbsterklärter Provokant aufzutreten um ein "bisschen Leben ins Forum zu bringen".
Nur drei kleine Beispiele:
Du verteidigst sehr schön die schweren Plastikflieger weil man mit unseren leichten Dingern ja von wegen Wind und so weiter nicht viel anfangen kann.
Aber Du kaufst Dir eine C22 (von der man bisher noch nichts weiter hört)
Hierzu gehört auch dass Du am Anfang (welcher ja nun noch nicht so lange her ist) noch begeistert auf Zweitaktern herumgeritten bist aber jetzt einen im Ul hast...
Dann verfluchst Du die Art und Weise wie man in südlichen Ländern lebt von wegen alles Sauläden usw...
Aber Du baust dort ein Haus.
Du lobst all diese unsinnigen Regelungen vom Flugleiter bis zum Medical und das muss ja alles so sein weil das LAnd so dichtbesiedelt ist und die Leute mit Freiheiten nicht umgehen können.
Aber Du erklärst gleich danach wie man beim besagten Medical am besten bescheisst und dass Du anscheinend es auch nicht so schlimm findest nachts mit 100 durch die Ortschaften zu brettern.
Also Troll oder?

Gruss Stephan
Lässt sich niemals durch den Amtsschimmel vom Himmel holen...
Abdul
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Beitrag von Abdul » Mi 13. Jun 2012, 17:21

... gar nicht mal ignorieren ...
Abdul
Der mit einem Affen im Sunny fliegt und ansonsten in ärztlichen Kreisen als durchaus heilungsfähig gilt
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