Noch ein paar 120kg Teile

die neue Leichtigkeit des Fliegens

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erkki67
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Noch ein paar 120kg Teile

Beitrag von erkki67 » So 24. Apr 2011, 10:09

Hier noch so ein Teil, welches so scheint in den USA Fuss zu fassen scheint:

http://www.beliteaircraft.com/

und ein anderes Teil, welches in Frankreich, zumindest flog

http://www.nurflugel.com/Nurflugel/Fauvel/pelican.htm

Gruss Erkki :D :D
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erkki67
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Beitrag von erkki67 » So 24. Apr 2011, 11:01

Und hier gibt es so allerhand zu entdecken, manches würde auch in die 120kg passen und andere wären wohl bei den klassischen UL's besser aufgehoben.

http://www.virtualultralightmuseum.com/

unbedingt auch in den Special reinschauen.

Gruss Erkki

:D :D :D :D
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Beitrag von 400 kg » So 24. Apr 2011, 15:03

Schöner link, Erkkie. Mein Gott, was man alles schon vergessen hat. Und wie hübsch die alle das Gewicht einhalten...

Am besten gefällt mir der Gyro, bei dem man den Prop samt Motor so dreht, dass er den Rotor antreibt. Da steht was von hovern, ich denke eher, man beschleunigt den Rotor so nur im Stand vor, sonst...

Gruss Dieter
Betrifft nur das Schulzsche Flugzeug
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erkki67
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Beitrag von erkki67 » So 24. Apr 2011, 15:40

Der Gnome von Ward gefällt mir noch gaz gut, sieht zwar boxy aus, aber scheint zumindest zu fliegen!

Gruss Erkki

:D
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Beitrag von erkki67 » So 24. Apr 2011, 15:42

Der Legal Eagle gefällt mir auch gut, nur dessen Tragflächenkonstruktion wäre mir lieber wie bei der Motte von Platzer.

Erkki
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hob
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Re: Noch ein paar 120kg Teile

Beitrag von hob » So 24. Apr 2011, 16:55

erkki67 hat geschrieben:Hier noch so ein Teil, welches so scheint in den USA Fuss zu fassen scheint:

http://www.beliteaircraft.com/
...
Gruss Erkki :D :D
Ja, sehr schön!

Im Falle Belite sieht es zwar "einfach" aus, aber man sieht auch sehr schön, wie an einer relativ großen Flügelfläche ein dünnes, gewölbtes und trotzdem widerstandsarmes Profil verwendet und noch "aufgepeppt" wird durch Junkersklappen, die als strömungsbeschleunigende Spalt-Wölbklappen die Ablösung der Strömung an der Profilhinterkante des Hauptflügels weitestgehend verhindern, indem dort durch den Spalt per Strömungsbeschleunigung neue Energie zugeführt wird. In dieser Stellung ist das gleichzusetzen mit einer geometrischen Flügelvergrößerung inkl. höherem ca, denn genau an dieser Stelle wird auch bei "normalen" Auftriebsprofilen mit positiver Mittellinien-Wölbung über die Qualität des Profil-ca "entschieden". Außerdem funktionieren sie auch noch als Querruder (Flapperons) = Synergiegewinn durch Gewichtsreduzierung.

1. Nachteil: Bei voll gesetzten Klappen und Böigkeit steht kein voller Querruderweg zur Verfügung, was aber meist vernachlässigbar ist, da diese Art Querruder ja mehr als doppelt so groß wie im Normalfall ist.

Mit dem so geschaffenen hohen Gesamt-ca kann das Flugzeug auch locker mit den angebotenen Floats aus dem Wasser kommen, ohne daß vorne ein Mordsmotor werkeln muß, der wiederum Gewicht, höheren Verbrauch und damit Reichweite kosten würde.

2. Schein-Nachteil: Da es dem induzierten Widerstand (cwi) egal ist, wo er sich ausggleicht - nämlich immer in Richtug Druckgefälle, also zur Profiloberfläche (Sog) hin, wird er sich nicht nur an den Flügelenden, sondern wegen der offenen Bauweise auch in der Flügel-Mitte ausgleichen, was nur ein scheinbarer Nachteil ist, denn es geht ja damit auch eine Energie mindernde Variante einher, indem geteilte Wirbel in der Summe bekanntlich weniger energieverzehrend sind.

Das scheint eines der Geheimnisse zu sein, warum einfache Kisten nicht selten hervorragend fliegen und mit wenig Antriebsleistung auskommen.

Gruß hob
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