Fummelei
Verfasst: So 17. Jan 2010, 08:16
Hallo,
um der m.E. etwas entgleisten Diskussion über Auf- u. Abbau ein Ende zu bereiten:
Ich spreche absichtlich von der Original-Platzer-Motte, gebaut wie im Bauplan vorgesehen, motorisiert mit einem luftgekühlten Motor (also ohne irgendwelche Kühler), Knüppel von oben, was laut Platzer 8 Umlenkrollen spart, ohne zusätzlichen Einbau von zusätzlichen, nicht notwendigen Spannschlössern und nicht von einer mit x-Abänderungen verbesserten Motte. Um in der 120 kg-Klasse überhaupt zu einem Ergebnis zu kommen, müssen wir nun mal Abstand nehmen, von schwereren (flüssigkeitsgekühlten) Motoren, von zusätzlichen Anbauten und von einem ausufernden Uhrenladen von Instrumenten.
Wichtig ist doch, ein, auch bei widrigen Wetterverhältnissen gut beherrschbares Flugzeug mit dem Einsatz von relativ geringen finanziellen Mitteln zur Verfügung zu haben. Auch im Betrieb und im Unterhalt sollten keine allzugroßen finanziellen Aufwendungen notwendig sein, d. h. keine Hangarierungskosten, einfacher, von jedem selbst durchführbarer Austausch von evtl. beschädigten Teilen.
Die Platzer Motte B2/B3, gebaut in seiner Urform erfüllt in meinen Augen genau diese Anforderungen an ein dreiachsgesteuertes Fluggerät in herkömmlicher Flugzeugbauweise in der 120 Kg-Klasse.
Das 120 Kg Flugzeug muss nicht um jeden Preis neu erfunden werden. Wer wie ich, seit Zulassung der UL-Fliegerei in Deutschland die Szene beobachten konnte, weiß, dass bereits in den 80er Jahren etliche ordentliche Einfachflugzeuge mit sicheren Flugeigenschaften und mit einer (damals nicht unbedigt immer vorhandenen) sicheren Gerätestabilität auf dem Markt waren, und auch heute noch zu bekommen sind.
Lediglich der Ruf nach Verbesserungen, Komfort und zusätzlich unbedingt notwendiger (fraglicher) Ausrüstung ließen diese Flugzeuge in Vergessenheit geraten.
Gruß
Peter
um der m.E. etwas entgleisten Diskussion über Auf- u. Abbau ein Ende zu bereiten:
Ich spreche absichtlich von der Original-Platzer-Motte, gebaut wie im Bauplan vorgesehen, motorisiert mit einem luftgekühlten Motor (also ohne irgendwelche Kühler), Knüppel von oben, was laut Platzer 8 Umlenkrollen spart, ohne zusätzlichen Einbau von zusätzlichen, nicht notwendigen Spannschlössern und nicht von einer mit x-Abänderungen verbesserten Motte. Um in der 120 kg-Klasse überhaupt zu einem Ergebnis zu kommen, müssen wir nun mal Abstand nehmen, von schwereren (flüssigkeitsgekühlten) Motoren, von zusätzlichen Anbauten und von einem ausufernden Uhrenladen von Instrumenten.
Wichtig ist doch, ein, auch bei widrigen Wetterverhältnissen gut beherrschbares Flugzeug mit dem Einsatz von relativ geringen finanziellen Mitteln zur Verfügung zu haben. Auch im Betrieb und im Unterhalt sollten keine allzugroßen finanziellen Aufwendungen notwendig sein, d. h. keine Hangarierungskosten, einfacher, von jedem selbst durchführbarer Austausch von evtl. beschädigten Teilen.
Die Platzer Motte B2/B3, gebaut in seiner Urform erfüllt in meinen Augen genau diese Anforderungen an ein dreiachsgesteuertes Fluggerät in herkömmlicher Flugzeugbauweise in der 120 Kg-Klasse.
Das 120 Kg Flugzeug muss nicht um jeden Preis neu erfunden werden. Wer wie ich, seit Zulassung der UL-Fliegerei in Deutschland die Szene beobachten konnte, weiß, dass bereits in den 80er Jahren etliche ordentliche Einfachflugzeuge mit sicheren Flugeigenschaften und mit einer (damals nicht unbedigt immer vorhandenen) sicheren Gerätestabilität auf dem Markt waren, und auch heute noch zu bekommen sind.
Lediglich der Ruf nach Verbesserungen, Komfort und zusätzlich unbedingt notwendiger (fraglicher) Ausrüstung ließen diese Flugzeuge in Vergessenheit geraten.
Gruß
Peter