Der kleine Elektroflug?

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aeroklaus
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Beitrag von aeroklaus » Mo 20. Nov 2006, 18:07

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
busbumde schrieb am 20.11.2006 16:25 Uhr:
Sind E-Motoren in Sachen unbeabsichtigtes Anlaufen, und dann mit vollem Moment (aua), eigentlich kritischer? Bzw. ist bei einem nicht im Käfig befindlichen Prop die Gefahr der Selbst- oder Fremdverletzung beim E-Motor größer als beim Takter, der ja eher langsamer anläuft oder auch noch etwas von sich hören läßt.
</tr></td></table>


stimmt, beim E-Motor müsste eigentlich das volle Drehmoment schon beim Anlaufen da sein.
Aber gegen das unbeabsichtigte Anlaufen hat sicher der Werner, der wahrscheinlich alz einziger Erfahrungen im Großen hat, eine Lösung, oder?


Grüsse Klaus

(der auch schon mal im Keller einen Sturm, erzeugt aus 570ccm, überlebt hat)
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Beitrag von busbumde » Mo 20. Nov 2006, 18:11

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Habe gerade unseren Wohnzimmertisch mit einer längeren Reihe deutlich sichtbarer Kerben versehen
</tr></td></table>


Wenn die Translation Deiner erschreckten Hand zur Rotation des Props gut gepasst hat, könntest Du es wiederholen und eine umlaufende Zierkerbung erstellen :grin:


Vielleicht weiß ja ein Experte, ob es eine einfache Schaltung gibt, mit der der solche Motore von Null aus (sonst natürlich nicht) immer nur mit low power und Verzögerung anlaufen. Als Schutzvorrichtung, wie sie übrigens an Maschinen etc. arbeitsrechtliche Vorschrift wäre, wenn kein sonstiger Schutz angebracht werden kann.

Gruß Dieter

oops, habe mich mit Klaus geschnitten :D
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Beitrag von Wabo » Di 21. Nov 2006, 03:44

So ein vorprogrammierter "Schutzanlauf" ist zum Beispiel bei größeren elektrischen Modellhubschraubern üblich. Dieser kann nicht übersteuert, wohl aber anders programmiert werden.
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Beitrag von erkki67 » Mi 22. Nov 2006, 08:23

kann mir einer sagen wie gross, schwer ein Akkupacket sein muss um damit 3h lang rumfliegen zu können und wie lang die Ladezeit ware. Leistungs/Dremomentmässig möchte ich in der Region des 582ers sein. Last höhren, ihr Stark/Schwachstromgurus! ;-)
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Beitrag von Wabo » Mi 22. Nov 2006, 08:57

Ganz einfach, Du willst 150kw verbraten. Rechne selber aus wieviel Zellen das ergibt.
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Beitrag von aeroklaus » Mi 22. Nov 2006, 15:21

Hallo Erkki,

ein Akku, der eine Stunde lang 1,25KW liefern kann, wiegt ca. 12,5kg und kostet ca.1000?. Du bräuchtest für Dein fliegendes Bügeleisen aber pro Stunde ca. 30-40KW.

Vergiss es also lieber für die nächsten Jahre ;)

Grüsse Klaus
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Beitrag von erkki67 » Do 23. Nov 2006, 07:58

1500kg :evil: und wo soll der pilot noch hin?
die dinger wiegen einfach noch 15x zuviel. Wie gesagt bei mir macht die Akkufliegerei erst sinn, wenn das Gewicht in der Region von 100kg und darunter zu liegen kommt. 1500kg :evil:

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Beitrag von busbumde » Do 23. Nov 2006, 12:30

Da die mögliche kleine E-Fliegerei (obwohl es das sehr frühe Versuche gab) aus der Modellszene "herüberdriftet", würde mich mal interessieren, was es in dieser Szene heute für Verbrennungsmotore gibt, die einsetzbar wären und sehr leicht sind?

Ich könnte jetzt googeln, habe aber keine Lust, da ich noch anderes tun muß, also bitte meiner Faulheit nur dann Vorschub leisten, wenn jemand direkt einen passenden link parat hat. Ich kenne nur das alte Zeug mit bis zu 10ccm und Glühzündung, mit dem ganz charakteristischen Geruch samt schmierigem Flieger - Eindrücke, die man nie wirklich vergißt.

Dieter
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Beitrag von erkki67 » Do 23. Nov 2006, 12:51

Hallo Dieter

schau mal da rein :

http://www.3w-modellmotoren.de/deutsch/ ... otoren.htm

Gruss Erkki 8)
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Beitrag von erkki67 » Do 23. Nov 2006, 13:12

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Beitrag von erkki67 » Do 23. Nov 2006, 15:16

oder vielleicht einen umgebauten briggs und stratton, hab mal so ein ding in lübeck an einem motorsegler gesehen, sah ganz hübsch aus.

Gruss Erkki
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Beitrag von busbumde » Do 23. Nov 2006, 16:46

@errki

Danke, ich wollte mal wissen, was dort ein kW so kostet.

Dieter
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Beitrag von erkki67 » Fr 24. Nov 2006, 13:22

Die Modellmotoren sind sehr leicht gebaut und sauteuer, der B/S kann hingegen als Basismotor mehr oder weniger günstig erworben werden im Verrhältnis von 1:3.
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Beitrag von busbumde » Fr 24. Nov 2006, 17:05

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Die Modellmotoren sind sehr leicht gebaut und sauteuer, der B/S kann hingegen als Basismotor mehr oder weniger günstig erworben werden im Verrhältnis von 1:3.
</tr></td></table>


Ich erinnere mich, daß mir Göbler, für den ich mal viele Motore nach USA exportiert habe, den Preis der BS genannt hat, wenn man einen 22ft Container voll abnimmt. Ich weiß den Preis leider nicht mehr, aber es war wirklich unglaublich günstig - sind eben Großserienmotore.

Dieter
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Beitrag von erkki67 » Fr 24. Nov 2006, 19:47

Was die B/S Motoren betrifft, ist , so glaube ich aeroklaus besser im Bilde als ich.

Gruss Erkki
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