SD-1 aus Material-Kit, Baubilder
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Nö,
warum soll ich knorzen wenn ich's doch auch richtig machen kann?
Ich habe mir natürlich heute passende Schrauben mitgebracht.
Es sind zwar Zylinderschrauben (also: runder Kopf, Innensechskant), aber in der richtigen
Qualität ( 8.8 ) nach DIN 912, und auch die Auflagefläche des Kopfes ist die richtige Größe.
Zum Schluss kann ich die mit dem Dremel auch noch kürzen, das spart dann 2 Gramm...
warum soll ich knorzen wenn ich's doch auch richtig machen kann?
Ich habe mir natürlich heute passende Schrauben mitgebracht.
Es sind zwar Zylinderschrauben (also: runder Kopf, Innensechskant), aber in der richtigen
Qualität ( 8.8 ) nach DIN 912, und auch die Auflagefläche des Kopfes ist die richtige Größe.
Zum Schluss kann ich die mit dem Dremel auch noch kürzen, das spart dann 2 Gramm...
Zuletzt geändert von TDC am So 15. Nov 2020, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.
Seitenruder - Kabelführungen innen entlang der Rumpfwände. Sehr einfache Konstruktion:
Eine Industrie-Druckluftleitung wird mit Glasgewebe ummantelt und dabei festgeklebt.
Ich habe die Sache mit ein paar Holzleisten geschient damit es gerade wird und später
die Kabel reibungsarm laufen.
Das Abreissgewebe werde ich natürlich später entfernen...
Eine Industrie-Druckluftleitung wird mit Glasgewebe ummantelt und dabei festgeklebt.
Ich habe die Sache mit ein paar Holzleisten geschient damit es gerade wird und später
die Kabel reibungsarm laufen.
Das Abreissgewebe werde ich natürlich später entfernen...
Zuletzt geändert von TDC am So 15. Nov 2020, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat,
sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
(Antoine de Saint-Exupery)
sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
(Antoine de Saint-Exupery)
Vielen Dank, Klaus!
Seitenruderpedale:
Ausmessen, positionieren, fixieren
Durchbohren mit extra-scharfem Bohrer und schon passts. Vorerst nur mit billigen Baumarkt-Schrauben fixiert.
Seitenruderpedale:
Ausmessen, positionieren, fixieren
Durchbohren mit extra-scharfem Bohrer und schon passts. Vorerst nur mit billigen Baumarkt-Schrauben fixiert.
Zuletzt geändert von TDC am So 15. Nov 2020, 18:30, insgesamt 1-mal geändert.
Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat,
sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
(Antoine de Saint-Exupery)
sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
(Antoine de Saint-Exupery)
Langsam, langsam...
Ich gebe zu - an den Holzarbeiten hatte ich irgendwie mehr Spaß. Aber es geht weiter mit
der Mechanik im Innern des Rumpfes.
Eine "Anprobe"
Und die Wippe ist schon fest drin:
Ein ganz wichtiges Werkzeug, sollte sich jeder anschaffen der so etwas bauen will: Der
"Um-Die-Ecke-Bohrer".
Ne. jetzt mal im Ernst: Manche Teile wären ohne das Ding echt nicht machbar.
Ich gebe zu - an den Holzarbeiten hatte ich irgendwie mehr Spaß. Aber es geht weiter mit
der Mechanik im Innern des Rumpfes.
Eine "Anprobe"
Und die Wippe ist schon fest drin:
Ein ganz wichtiges Werkzeug, sollte sich jeder anschaffen der so etwas bauen will: Der
"Um-Die-Ecke-Bohrer".
Ne. jetzt mal im Ernst: Manche Teile wären ohne das Ding echt nicht machbar.
Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat,
sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
(Antoine de Saint-Exupery)
sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
(Antoine de Saint-Exupery)
Da gibt es also ein
MANDATORY BULLETIN No. SD-1/003 a
Der Sinn der Sache: Es wurde festgestellt, das die Rakete des Rettungsgerätes bei
Auslösung desselben den leichten Styrolschaumspant rausreissen kann. Man will ja aber
daß der Flieger sogar eine Schirmlandung ohne weitere Beschädigungen übersteht, so dass
man danach gleich wieder fliegen kann...
Gut, das haben wir gleich.
C200g/m² nach Schablone ausgeschnitten, auf Folie platziert ... und sorgfältig mit Harz getränkt.
Die Folie sorgt dafür dass die Form sich nicht verzieht ... vorsichtig anlegen, leicht andrücken und Folie entfernen
säuberlich anwalzen und aushärten lassen.
MANDATORY BULLETIN No. SD-1/003 a
Der Sinn der Sache: Es wurde festgestellt, das die Rakete des Rettungsgerätes bei
Auslösung desselben den leichten Styrolschaumspant rausreissen kann. Man will ja aber
daß der Flieger sogar eine Schirmlandung ohne weitere Beschädigungen übersteht, so dass
man danach gleich wieder fliegen kann...
Gut, das haben wir gleich.
C200g/m² nach Schablone ausgeschnitten, auf Folie platziert ... und sorgfältig mit Harz getränkt.
Die Folie sorgt dafür dass die Form sich nicht verzieht ... vorsichtig anlegen, leicht andrücken und Folie entfernen
säuberlich anwalzen und aushärten lassen.
Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat,
sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
(Antoine de Saint-Exupery)
sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
(Antoine de Saint-Exupery)
mmmja, es ist schon eine Zeit her das ich hier was getan habe.
Ein weiteres MANDATORY BULLETIN, diesmal No. SD-1/006 b
Es gibt eine größere Aktion, nämlich die Flaperon-Mechanik ist von Kunststofflagern auf
Wälzlager umzustellen. Dazu gehört auch eine Verstärkung der Konsole.
Esche-Leisten eingepasst, Klebeflächen in Rumpfstruktur durch schleifen vom Anstrich befreit
Sorgfältig mit Epoxy vorgestrichen
Und mit großer Menge Mumpe eingesetzt. Überquellende Mumpe wegwischen, aushärten lassen.
Ich habe die neuen Mechanik-Teile noch nicht bekommen, aber vorbereiten kann man's ja schonmal...
Ein weiteres MANDATORY BULLETIN, diesmal No. SD-1/006 b
Es gibt eine größere Aktion, nämlich die Flaperon-Mechanik ist von Kunststofflagern auf
Wälzlager umzustellen. Dazu gehört auch eine Verstärkung der Konsole.
Esche-Leisten eingepasst, Klebeflächen in Rumpfstruktur durch schleifen vom Anstrich befreit
Sorgfältig mit Epoxy vorgestrichen
Und mit großer Menge Mumpe eingesetzt. Überquellende Mumpe wegwischen, aushärten lassen.
Ich habe die neuen Mechanik-Teile noch nicht bekommen, aber vorbereiten kann man's ja schonmal...
Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat,
sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
(Antoine de Saint-Exupery)
sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
(Antoine de Saint-Exupery)
Warum es nicht weiterging...
.
Ich könnte mir vorstellen daß der eine oder andere Leser dieses Berichts sich schon
gedacht hat "Jetz isser fertsch, hat die Lust am bauen verloren, aus isses, das wird als
Bau-Ruine enden."
Naja. Nee.
Wer kann sich noch an das Bild von ganz am Anfang erinnern, wo ich mir 2012 das
Sprunggelenk ramponiert hatte?
Hier, so sah das damals aus:
Nun, im Dezember des letzten Jahres hat mir mein Chef gesagt ich soll jetzt verdammt
nochmal meinen ganzen übriggebliebenen Urlaub endlich abfeiern, sonst verfällt der.
OK, hab ich also ab Mitte Dezember Urlaub bis weit ins neue Jahr hinein genommen.
Was macht der gute Deutsche, wenn er vom miesen Wetter genervt ist? Er fliegt
irgendwo hin wo's warm ist. Hab ich auch gemacht, Asien hörte sich gut an und war
nichtmal so teuer.
Was hat das nun alles mit dem Gipsfuss da oben zu tun?
Ganz einfach, direkt am 2. Tag meines Urlaubs hab ich mir genau dies Füßchen wieder
verknackst, das x-und-zwanzigste Mal seit 2012, aber diesmal gründlichst. Sogar derart
gründlich daß nach weiteren 2 Tagen dieser Fuß plötzlich schwarz wurde.
Wenn ich jetzt sage, mein einer Fuß steht im Grab dann könnt ihr das durchaus wörtlich
nehmen. Ich leiste dem aber dort keine Gesellschaft, einem guten Notarzt sei's gedankt.
Foto davon? Nee, das ist einfach nicht lustig.
Ich war nun seit Dezember heute das erste Mal wieder in der Werkstatt, einfach nur um
mal nach dem rechten zu gucken. Ab nächster Woche bin ich dann erstmal in Reha.
Wann es dann endlich wieder weitergeht werden wir dann sehen.
So, eins noch:
bitte diesen Thread jetzt nicht mit Mitleidsbekundungen überfluten. Gehört hier einfach
nicht hin.
Ich könnte mir vorstellen daß der eine oder andere Leser dieses Berichts sich schon
gedacht hat "Jetz isser fertsch, hat die Lust am bauen verloren, aus isses, das wird als
Bau-Ruine enden."
Naja. Nee.
Wer kann sich noch an das Bild von ganz am Anfang erinnern, wo ich mir 2012 das
Sprunggelenk ramponiert hatte?
Hier, so sah das damals aus:
Nun, im Dezember des letzten Jahres hat mir mein Chef gesagt ich soll jetzt verdammt
nochmal meinen ganzen übriggebliebenen Urlaub endlich abfeiern, sonst verfällt der.
OK, hab ich also ab Mitte Dezember Urlaub bis weit ins neue Jahr hinein genommen.
Was macht der gute Deutsche, wenn er vom miesen Wetter genervt ist? Er fliegt
irgendwo hin wo's warm ist. Hab ich auch gemacht, Asien hörte sich gut an und war
nichtmal so teuer.
Was hat das nun alles mit dem Gipsfuss da oben zu tun?
Ganz einfach, direkt am 2. Tag meines Urlaubs hab ich mir genau dies Füßchen wieder
verknackst, das x-und-zwanzigste Mal seit 2012, aber diesmal gründlichst. Sogar derart
gründlich daß nach weiteren 2 Tagen dieser Fuß plötzlich schwarz wurde.
Wenn ich jetzt sage, mein einer Fuß steht im Grab dann könnt ihr das durchaus wörtlich
nehmen. Ich leiste dem aber dort keine Gesellschaft, einem guten Notarzt sei's gedankt.
Foto davon? Nee, das ist einfach nicht lustig.
Ich war nun seit Dezember heute das erste Mal wieder in der Werkstatt, einfach nur um
mal nach dem rechten zu gucken. Ab nächster Woche bin ich dann erstmal in Reha.
Wann es dann endlich wieder weitergeht werden wir dann sehen.
So, eins noch:
bitte diesen Thread jetzt nicht mit Mitleidsbekundungen überfluten. Gehört hier einfach
nicht hin.
Zuletzt geändert von TDC am Fr 4. Mär 2016, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
Endlich, es geht wieder weiter.
Einen guten Teil der Steuermechanik habe ich jetzt mal probeweise eingebaut:
Steuerknüppel, Klappenmixer und Höhenrudertrimmung sind schon drinne.
Von da aus geht eine Steuerstange an die Umlenkwippe des Höhenruders hinter dem Sitz:
Weiter gehts zur Umlenkung im Leitwerk:
(Ja, noch lose Muttern zu sehen, die Steuerstange nach oben ist natürlich noch nicht
endgültig eingebaut)
Höhenleitwerk Anlenkung:
Und hier nochmal das Leitwerk in all seiner unfertigen Pracht:
Es macht schon Spaß wenn zum ersten mal der Steuerknüppel einen Befehl ans
Leitwerk gibt und es "bewegt sich was". Da kann man sofort träumen...
Einen guten Teil der Steuermechanik habe ich jetzt mal probeweise eingebaut:
Steuerknüppel, Klappenmixer und Höhenrudertrimmung sind schon drinne.
Von da aus geht eine Steuerstange an die Umlenkwippe des Höhenruders hinter dem Sitz:
Weiter gehts zur Umlenkung im Leitwerk:
(Ja, noch lose Muttern zu sehen, die Steuerstange nach oben ist natürlich noch nicht
endgültig eingebaut)
Höhenleitwerk Anlenkung:
Und hier nochmal das Leitwerk in all seiner unfertigen Pracht:
Es macht schon Spaß wenn zum ersten mal der Steuerknüppel einen Befehl ans
Leitwerk gibt und es "bewegt sich was". Da kann man sofort träumen...
Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat,
sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
(Antoine de Saint-Exupery)
sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
(Antoine de Saint-Exupery)
Fahrwerk.
Pulltrudierte Glasfaserstäbe mit einer aufwendigen gelenkigen Aufhängung.
Erst mal ausrichten.
Untere Führungen passend verbohrt. Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen mal
kurz die Räder schon dran zu stecken.
...und hinten natürlich auch.
Pulltrudierte Glasfaserstäbe mit einer aufwendigen gelenkigen Aufhängung.
Erst mal ausrichten.
Untere Führungen passend verbohrt. Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen mal
kurz die Räder schon dran zu stecken.
...und hinten natürlich auch.
Zuletzt geändert von TDC am So 15. Nov 2020, 18:34, insgesamt 2-mal geändert.