UL mit Elektroantrieb?

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Rumpelstoss
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Beitrag von Rumpelstoss » Mi 22. Nov 2006, 19:25

Aeroklaus, du mußt auch noch eine passende Reglung für den Motor haben, also wer baut einen Regler für 10-15 kW?
Frag doch mal bei Motorenbauern wie beispielsweise Plettenberg oder Kontronik nach oder vielleicht hat jemand Kontakt zu den Leuten, die mal beim Berblinger-Preis mitgemacht haben. Da war doch mal die Aufgabe ein Solarflugzeug zu bauen. Und es hat geklappt!

Für Interessenten hier ein Link zu einer Modellbauer-Seite über Motoren. Das sind zwar nur wesentlich kleinere Leistungen, aber man kann sich mal ein Bild machen.

http://www.powercroco.de/9N.html

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aeroklaus
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Beitrag von aeroklaus » Mi 22. Nov 2006, 19:56

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Wabo schrieb am 22.11.2006 17:33 Uhr:
Übrigends ist es beim Elektromotor relativ einfach einen Propeller "anzupassen" weil der Motor im Zweifelsfall einfach mehr Strom verbraucht, um seine Nenndrehzahl zu erreichen.

Was allerdings dann zu Akkuproblemen führen kann.

</tr></td></table>


das sollte es natürlich nicht, denn dass bedeutet einfach, dass der Wirkungsgrad in den Keller geht:er zieht für eine benötigte Leistung mehr Strom, was dann die Laufzeit verringert.
Das Pärchen "Propeller und Motor" müssen wahrscheinlich aufeinander zuoptimiert werden.
Da ich da aber wie immer ziemlich im Dunkeln tappe, versuche ich eben, Euch beide zusammenzuschalten. Bild



<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Wabo schrieb am 22.11.2006 17:33 Uhr:
Kurz gesagt, gib mir noch eine Drehzahl und ich zeig Dir den Propeller als 3D Modell.

</tr></td></table>


das kann ich natürlich erstmal nicht, da ich nicht weiss, in welchem Bereich man die Drehzahl durch das Ändern der Motorparameter (Windungszahl etc.) überhaupt einstellen kann, ohne einen völlig neuen Motor bauen zu müssen.




<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Wabo schrieb am 22.11.2006 17:33 Uhr:
Wie man die Motordrehzahl konstruktiv ändert hat Werner glaube ich schon beschrieben. Es gibt Firmen die sowas als bausatz verkaufen in einer kleineren Größe und wenn jemand lesen kann und google benutzen findet man Bauanleitungen und Konstruktionsbeschreibungen auch im Internet.
</tr></td></table>


scho klar, Walter, hab ich natürlich schon gemacht.
Ich wollte mich aber speziell mit Werners Antrieb plus Born-Prop beschäftigen. Man muss ja nicht das Rad mehrmals neu erfinden.

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Beitrag von aeroklaus » Mi 22. Nov 2006, 20:17

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Rumpelstoss schrieb am 22.11.2006 20:25 Uhr:
Aeroklaus, du mußt auch noch eine passende Reglung für den Motor haben, also wer baut einen Regler für 10-15 kW?

</tr></td></table>


die da:

http://www.jetimodel.cz/eng/spin200_en.html

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Beitrag von Rumpelstoss » Mi 22. Nov 2006, 20:57

Hier mal ein Beispiel: Plettenberg Predator 1,5 kg Gewicht bis zu 11kW
http://www.plettenberg-motoren.com/germ ... /Masse.htm
Die Drehzahl kann mann ja über ein Getriebe anpassen oder auch 2 Motoren zusammenkuppeln.
Wäre das nicht ein Antrieb für einen Einsitzer-Sunny?
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Beitrag von busbumde » Mi 22. Nov 2006, 22:34

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Die Drehzahl kann mann ja über ein Getriebe anpassen oder auch 2 Motoren zusammenkuppeln. Wäre das nicht ein Antrieb für einen Einsitzer-Sunny?
</tr></td></table>


Der leichteste Sunny-Einsitzer, den ich mit einem König gebaut habe, wog um die 120 kg, der König Dreizylinder war nicht sehr kräftig. Mit einem Einzylinder Rotax konnte man den nächsten Einsitzer, so um die 140 kg und 6 m Spannweite, so gerade mal fliegen - 25 PS oder so. Man müßte sich daher recht genau überlegen, wie ein passender Sunny aussehen könnte, denn die bekannten zugelassen Versionen sind auch einsitzig nicht unter 180 kg leer zu bringen mit Rotax 582, also rund 120 kg ohne Antrieb. (Stephan kann ja wiegen, wenn er wieder vzurück ist.) Das ist aber für ein kleines E-Ul meines Erachtens noch etwas zu zu viel Masse.

Doppeldecker geht leichter von den Flächen her, dafür braucht man aber einen Leitwerksträger. Meines Erachtens braucht es beim derzeitigen Batterie-Gewicht-Entwicklungsstand entweder einen Hochleistungssegler oder für reine Funfliegrei den zeitweiligen Rückgriff auf Vector o.ä. Konzepte (aber mit Frontmotor), die leer um die 90 kg ohne Antrieb wiegen können. Evt. Springmaus, aber die Streckung wird nicht ganz reichen, zudem ist der Antrieb hinter dem Piloten zu wirkungsschwach, weil abgeschirmt, wenn es darum geht, mit jedem Watt am Prop zu geizen.

Dieter
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Beitrag von Werner Eck » Mi 22. Nov 2006, 23:09

[@Werner,
könntest Du evt. diese fehlenden Daten liefern? Wie sieht es überhaupt mit Leistung und Drehmoment bei verschiedenen Drehzahlen bei E-Motoren aus?
und:
könnte man einen Direktantrieb Deiner "neueren Bauart" mit der von Walter "geforderten" Drehzahl bauen?

Und was mich natürlich auch noch interessiert:
Du hast ja bereitwillig Hilfe angeboten. Wie könnte das aussehen, wenn eine spanabhebende Niete wie ich ohne entsprechenden Maschinenpark so einen Motor bauen wollte?



Hallo Klaus,

Wenn Du mehr als 8KW brauchst und das ist so, dann gibt es keinen käuflichen Motor von brauchbarem Gewicht. Der Plettenbergmotor auch mit dran gebautem Getrieb brennt definitiv dabei im Dauerbetrieb durch.
Der Motor muß also selber gebaut werden. Als Einzelmotor bedeutet das mindestens 80 Stunden Arbeit wenn man eine solide Dreh- und eine Fräßmaschine hat. Hat man die nicht, dann muß man die Teile einzeln fertigen lassen, was auch nur mit Vitamin B oder einer Menge Kohle geht.
Ich denke man muß eine Gruppe von mindesten 3 Leuten zusammenkriegen, die außer der Begeisterung fürs Fliegen zu haben auch noch gute Mechaniker sind und sich die Arbeit teilen können. Dann wird so ein Projekt realistisch. Ich unterstütze Euch gerne mit Know How, damit Ihr nicht die gleichen Fehler macht wie ich.

Der Motor selber ist vom Prinzip nichts anderes als ein stark vergrößerter aus dem Modellbau bekannter LRK-Motor mit 42 Magneten. Dazu gibt es 1000e WSen. Man sollte schon verstanden haben, wie ein solcher Motor funktioniert und auch mal einige kleine Muster gebaut haben, bevor man sich an den Bau eines großen macht. Blöd ist halt, daß man weder die Ankerbleche noch die Rotorzylinder (Magnetrückschluß) kaufen kann. Organisieren ist angesagt.

Nun zu den machbaren technischen Daten:

Betriebsspannung: sicher unter 60V im Stillstand

1: Getriebemotor

Drehzahl des Propellers zwischen 1800 bis 3000 kein Problem, nur eine Frage des großen Riemenrades. Der Motor sollte dabei wegen der Kühlung 6-8000 UPM machen. Die Auslegung des Motors sollte aber auf ca 5% genau auf den Propeller incl. Getriebe passen. Mehr Strom ziehen als bei 10-12KW sowieso schon erforderlich ist für den Motor viel schneller tödlich als für den Akku. Würgst Du z.B. meinen 1. Motor (der vom Video) durch einen zu großen Propeller um mehr als 10 % unter die Leerlaufdrehzahl brennt er in weniger als 2 min durch. Er würde dann in der Zeit aber bestimmt 12KW abgeben können.
Wenn Du wirklich einen 1,75m Prop nehmen willst, dann ist es wahrscheinlich besser einen Getriebemotor zu nehmen, da ein so langsam laufender Prop -wie von Walter genannt- zu viel Drehmoment braucht und einen Direktantrieb sehr schwer macht. Aber wie schon geschrieben, der Gesamtwirkungsgrad wird wegen der Riemenverluste kaum besser sein als mit einem 1,5m Prop mit Direktantrieb

2: Direktantrieb

Da muß zwar alles passen, da keine Anpassung mehr möglich ist außer einen anderen Propeller kaufen oder ausprobieren. Das ist aber keine Hexerei. Ich kann Dir bei Bedarf den Motor auslegen aber ich bin kein Masochist und baue in meiner kleinen Werkstadt nochmal alle Einzelteile für einen einzelnen Motor.

Generell:

Das Drehmoment und der Strom eines Elektromotors steigen linear mit der Differenz zwischen Leerlaufdrehzahl (=Maximaldrehzahl ohne Prop) und Betriebsdrehzahl. Bei einem großen guten LRK-Motor sollte diese Differenz zwischen 5% und max. 10% sein. Wenn der Prop also auf z.B. 2000 Upm bei Vollgas ausgelegt ist, lege ich den Motor auf 2200 UPM Leerlauf aus und schnippele bei Bedarf noch etwas am Radius (1-2 cm) des Propellers rum bis der Strom stimmt. Oder man verstellt wenns geht auch die Steigung des Props ein wenig.

Regelt man den Motor runter, reduziert man die effektive Spannung und damit die Leerlaufdrehzahl. Sonst bleibt alles gleich. Hätte man also einen dicken Motor, dann könnte man beliebige Lastdrehzahlen einstellen, aber wir haben ja keine Leistungsreserven und die Regler mögen auch auf Dauer am liebsten Vollgas.

So lieber Klaus, jetzt überlege Dir mal, wer eine stabile Drehmaschine mit Drehdurchmesser von mindestens 280mm hat und eine geeignete Fräse und nebenher noch genauso verückt wie wir beide aufs fliegen ist oder anderweitig motivierbar ist. Oder Du baust den Flieger und wartest bis ich genug Elektro-Gleitschirmkumpels gefunden habe um die Teile für eine kleine Motorenserie fertigen zu lassen.

Tja vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß und das Hirn gesetzt.

Servus aus Franken
Werner
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Wabo
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Beitrag von Wabo » Do 23. Nov 2006, 04:32

Wenn ich bemasste Zeichnungen bekomme mit Toleranzangaben und Materialangaben, kann ich im bekannten Billiglohnland mal nachfragen.
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Beitrag von erkki67 » Do 23. Nov 2006, 08:37

wie gross würde dem ein Motor mit 40kw und wie schwer würde ein solches Ding mit Steuergerät aber ohne Akku? Und ich habe hier einen Ultraleichtbaubegeisterten Kumpel mit CNC-Maschinen in seiner Garage!

Gruss Erkki

Kann ja den Motor bauen und in 20 Jahren wieder ausgraben wenn die Akkus dann erhältlich sind!
:roll:
Sit on top :mrgreen:
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aeroklaus
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Beitrag von aeroklaus » Mi 29. Nov 2006, 20:27

So, habe mir ein paar Tage Freizeit gegönnt ;)


<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Werner Eck schrieb am 23.11.2006 00:09 Uhr:
Man sollte schon verstanden haben, wie ein solcher Motor funktioniert und auch mal einige kleine Muster gebaut haben, bevor man sich an den Bau eines großen macht.

</tr></td></table>


noch ein neues Hobby? oje.... ;)



<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Werner Eck schrieb am 23.11.2006 00:09 Uhr:
So lieber Klaus, jetzt überlege Dir mal, wer eine stabile Drehmaschine mit Drehdurchmesser von mindestens 280mm hat und eine geeignete Fräse und nebenher noch genauso verückt wie wir beide aufs fliegen ist oder anderweitig motivierbar ist.

</tr></td></table>


....schwierig.... Verrückte kenne ich schon so einige, aber leider ohne entsprechende Werkzeuge. Obwohl: ein Kollege hat eine Drehbank (mit ausreichender Spitzenweite, so sagt man doch?) und eine kleine CNC-Fräse, die aber, soviel ich weiss, nur für nicht so starke Alubleche geeignet ist. Hmm.



<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Werner Eck schrieb am 23.11.2006 00:09 Uhr:
Oder Du baust den Flieger und wartest bis ich genug Elektro-Gleitschirmkumpels gefunden habe um die Teile für eine kleine Motorenserie fertigen zu lassen.

</tr></td></table>


besser! So ähnlich werde ich das wohl machen, bzw.: ich kenne einen, der hat einen Kumpel, und dessen Vetter hat einen Mitchell WIng ohne Motor zu verkaufen. Da könnte ich unter Umständen ansetzen.
Motoren selber bauen: eher nicht, ich setze lieber auf Dich ;).

Aber: erstmal ist mein Coach dran, da war ich die letzten Tage schon fast am Hinschmeissen. Aber das ist ein anderer Thread.


Grüsse Klaus
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Beitrag von aeroklaus » Do 22. Mär 2007, 12:22

Hallo E-Flug-Interessierte,

der Werner hat mir vor ein paar Tagen diese Mail geschickt, wer interessiert ist, möge sich bitte bei ihm melden:


<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Hallo Klaus,
mein Projekt des elektrischen Gleitschirmantriebs ist inzwischen mit dem Prototyp 2 ein
gutes Stück weiter gekommen. Wir fliegen munter damit herum und kommen in die Thermik während die Kollegen noch auf den richtigen Wind warten. Im Forum http://www.motorschirm.de habe ich eine 10er Serie angekündigt, wenn sich genug Leute finden, die da aktiv mitmachen. Ist vielleicht der eine oder andere aus Eurer Szene daran interessiert einen Motor selbst mit Teilen von mir und Anleitung zu bauen. Dann sollte sich der/ die betreffenden Leute mit Name, Anschrift und Tel. bei mir per E-mail melden. Die Preise werden Selbstkosten plus ca. 30 % für das Gerödel drumherum sein

Die nächsten 2 Wochen bin ich verreist

Gruß
Werner
</tr></td></table>



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Elektroflug

Beitrag von busbumde » Di 5. Jun 2007, 13:51

Hier schnell eine Kopie aus der Mail einer US-Gruppe, bei der ich ab und an mitlese, samt Filmchen dazu. Das wäre was für Propeller-Walter, der ja ab und an noch Drachen fliegt.

> http://www.youtube.com/watch?v=Wksx-jmhY7c
>
> Hello everyone,
>
> My name is Randall Fishman and I just recently joined the group.
>
> I am the builder of the electric trike Vlad saw at Mike Teeke's
>
> place. I also showed the unit at Sun-n-fun in April. I had about six
>
> flights at Mike's including a flight of one hour and last weekend
>
> flew for 1 1/2 hours at Ellenville NY. Both of those flights were
>
> helped by thermals and the Stratus trike wing is quite good for
>
> thermalling. The motor is a 14kw unit and the large battery pack I am
>
> now using is 5.6kwh. The cells weigh 75 pounds and with the boxes,
>
> bus bars, lugs and cables weigh 80 pounds total. I beleive this is
>
> the first practical electric ultralight with the ability to climb to
>
> thousands of feet, core thermals and extended run times. I haven't
>
> taken any long flights in calm air but my guess is approx. 1 1/2
>
> hours run time including high power climb and maintaining altitude at
>
> reduced power. After both of the longer flights I mentiond before the
>
> battery voltage was still pretty high so there was a lot of capacity
>
> left. I'll be happy to answer questions about the development of the
>
> trike. I worked for about a year sourcing and building the trike so
>
> please no questions about the suppliers of the parts. Thanks for all
>
> the interest. Randall
>
>
busbumde
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Registriert: Di 4. Okt 2005, 08:51

Beitrag von busbumde » Mi 13. Jun 2007, 14:05

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Verfasst am: 05.06.2007 15:51

--------------------------------------------------------------------------------

Hier schnell eine Kopie aus der Mail einer US-Gruppe, bei der ich ab und an mitlese, samt Filmchen dazu. Das wäre was für Propeller-Walter, der ja ab und an noch Drachen fliegt.

> http://www.youtube.com/watch?v=Wksx-jmhY7c
</tr></td></table>




Klaus und Walter, was haltet ihr davon? In Deutschland ist man wohl schon weiter, aber was hat der Bursche für ein Powerpack drauf, der Motor sieht auch fertig kaufbar aus und 1,5 Stunden fliegen mit Thermik wäre ja genau das, was wir mal als Zukunft des ELF angesprochen hatten.

Äußerungen? Beschimpfungen? Es ist eh so ruhig hier!
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gero
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Beitrag von gero » Mi 13. Jun 2007, 14:22

Hallo,

zwar keine Antwort auf Deine Frage, aber weil es gerade so ruhig ist...

Ich hab mir auf der diesjährigen AERO mal die ausgestellten Elektroflieger angeschaut. 3 sind mir ins auge gefallen, Ausgewachsene Segelflugzeuge mit Hilfsmotor. Ein slowenischer Hersteller hatte die "modellbautypischen" LiPos zusammengeschaltet und im Rumpf untergebracht. Der Motor war noch im Prototypenstadium. Ich denke, da ist noch einiges an Zeit reinzustecken, bis das zulassungsfähig ist.
Ein deutscher Anbieter hatte ein "ausgewachsenes" Flugzeug. Akkus in den Tragflächen. Für diesen zweck völlig neu entwickeltes Tragwerk. Ein sehr stimmiges Konzept. In professioneller Verarbeitung. Eine Augenweide.
Der dritte Anbieter glänzte eher durch Versprechungen und Papier, konnte aber den Herrn X, der das genau erklären kann, innerhalb zweier Messetage leider nicht finden. Vielleicht ist er immernoch irgendwo hinter dem Messestand.

Alles in allem, interessant. Und auf jeden Fall einer Beobachtung wert. Für das "low and slow"- Konzept leider m.E. noch nicht geeignet. Aber wir werden sehen.

Wenn es jemanden interessiert könnte ich noch detaillierter drauf eingehen, ich hab auch irgendwo ein paar Fotos....


gero
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Beitrag von busbumde » Mi 13. Jun 2007, 19:08

Mich interessierts!
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Gorden
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Beitrag von Gorden » Mi 13. Jun 2007, 19:59

mich auch! und ich heisse nicht wayne ;)

mein traum waere ja irgendwas mit solar-panels, aber ich glaube die sind von der leistung noch meilenweit vom ziel entfernt.
Freiheit statt Angst!
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