Oratex
Moderator: Moderatorenteam
- Uwe Seimetz
- Beiträge: 552
- Registriert: So 31. Jul 2005, 11:40
- Wohnort: 53332 Bornheim
Gerts Ausführungen gibt es kaum noch etwas hinzu zu fügen.
Statt Spachtel kann man aber auch Spritzfüller nehmen. Ganz schnell geht das mit Polyesterfüller. Damit sollte man aber nicht in einer Kabine in der andere Lösungsmittellacke verarbeitet werden spritzen. Achtung ... größte Brand- und Explosionsgefahr.
Uwe
Statt Spachtel kann man aber auch Spritzfüller nehmen. Ganz schnell geht das mit Polyesterfüller. Damit sollte man aber nicht in einer Kabine in der andere Lösungsmittellacke verarbeitet werden spritzen. Achtung ... größte Brand- und Explosionsgefahr.
Uwe
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
tiniro01 schrieb am 27.08.2007 18:55 Uhr:
Das Holz saugt und wenn Du die Struktur des Gewebes verspachteln willst, kommt da eine Menge zusammen.
</tr></td></table>
Wäre das nicht ein Fall für den Porenfüller "G4"?
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Geharzt wird dann auch nicht mit der Rolle, sondern dem Squeegee.
</tr></td></table>
Vielleicht muss ich mal einen Tag zu Dir in die Lehre gehen, um meine Kenntnisse der Harzerei wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Unter "Squeegee" versteht Wikipedia eine Gummilippe, wie man sie auch zum trocknen von Fenstern verwendet. Ich vermag mir beim besten willen nicht vorzustellen, wie man damit ein Gewebe sauber aufbringen kann.
Markus
tiniro01 schrieb am 27.08.2007 18:55 Uhr:
Das Holz saugt und wenn Du die Struktur des Gewebes verspachteln willst, kommt da eine Menge zusammen.
</tr></td></table>
Wäre das nicht ein Fall für den Porenfüller "G4"?
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Geharzt wird dann auch nicht mit der Rolle, sondern dem Squeegee.
</tr></td></table>
Vielleicht muss ich mal einen Tag zu Dir in die Lehre gehen, um meine Kenntnisse der Harzerei wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Unter "Squeegee" versteht Wikipedia eine Gummilippe, wie man sie auch zum trocknen von Fenstern verwendet. Ich vermag mir beim besten willen nicht vorzustellen, wie man damit ein Gewebe sauber aufbringen kann.
Markus
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Traumflug schrieb am 27.08.2007 20:59 Uhr:
Wäre das nicht ein Fall für den Porenfüller "G4"?
</tr></td></table>
Ja, kann man machen.
Aber auch der ist nicht ganz gewichtslos, wenn er auch bestimmt in der Richtung was bringt.
Ich hab mit der Kombination aber keine Erfahrung.
Du bist dann hauptsächlich auf die Adhäsion des Klebers angewiesen, was im Falle von Epoxy ganz sicher auch reichen sollte.
Beim Laminieren auf Holz käme noch durch den Verzahnungseffekt quasi kostenlos eine formschlüssige Verbindung dazu, die ich normalerweise zu nutzen versuche, wenn es geht.
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Traumflug schrieb am 27.08.2007 20:59 Uhr:
Vielleicht muss ich mal einen Tag zu Dir in die Lehre gehen, um meine Kenntnisse der Harzerei wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Unter "Squeegee" versteht Wikipedia eine Gummilippe, wie man sie auch zum trocknen von Fenstern verwendet. Ich vermag mir beim besten willen nicht vorzustellen, wie man damit ein Gewebe sauber aufbringen kann
</tr></td></table>
Ich habe aufgehört, Flüssigkunststoffe zu verarbeiten, weil ich daran sehr schwer erkrankt bin.
Jedem, der damit hantiert, rate ich wirklich zu den üblichen Sicherheitsstandards.
Nur noch gelegentlich mache ich für den Eigenbedarf, meist die Fliegerei, kleine Sachen.
Der Sqeegee ist ein Gummispatel, den ich im Windsurfing-Customboardbau der Achtziger Jahre kennengelernt habe.
Damit schiebst Du das Harz (wie beim Siebdruck die Farbe) über das Gewebe und verteilst es, ohne das sich Seen bilden und entlüftest gleichzeitig das Gewebe blasenfrei.
Dünner kriegst Du das Zeug von Hand nicht aufgebracht.
Ist im Flugzeugbau, zumindest in Amerika, auch üblich.
Bei "Wicks" gibts die entsprechenden Gerätschaften.
Traumflug schrieb am 27.08.2007 20:59 Uhr:
Wäre das nicht ein Fall für den Porenfüller "G4"?
</tr></td></table>
Ja, kann man machen.
Aber auch der ist nicht ganz gewichtslos, wenn er auch bestimmt in der Richtung was bringt.
Ich hab mit der Kombination aber keine Erfahrung.
Du bist dann hauptsächlich auf die Adhäsion des Klebers angewiesen, was im Falle von Epoxy ganz sicher auch reichen sollte.
Beim Laminieren auf Holz käme noch durch den Verzahnungseffekt quasi kostenlos eine formschlüssige Verbindung dazu, die ich normalerweise zu nutzen versuche, wenn es geht.
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Traumflug schrieb am 27.08.2007 20:59 Uhr:
Vielleicht muss ich mal einen Tag zu Dir in die Lehre gehen, um meine Kenntnisse der Harzerei wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Unter "Squeegee" versteht Wikipedia eine Gummilippe, wie man sie auch zum trocknen von Fenstern verwendet. Ich vermag mir beim besten willen nicht vorzustellen, wie man damit ein Gewebe sauber aufbringen kann
</tr></td></table>
Ich habe aufgehört, Flüssigkunststoffe zu verarbeiten, weil ich daran sehr schwer erkrankt bin.
Jedem, der damit hantiert, rate ich wirklich zu den üblichen Sicherheitsstandards.
Nur noch gelegentlich mache ich für den Eigenbedarf, meist die Fliegerei, kleine Sachen.
Der Sqeegee ist ein Gummispatel, den ich im Windsurfing-Customboardbau der Achtziger Jahre kennengelernt habe.
Damit schiebst Du das Harz (wie beim Siebdruck die Farbe) über das Gewebe und verteilst es, ohne das sich Seen bilden und entlüftest gleichzeitig das Gewebe blasenfrei.
Dünner kriegst Du das Zeug von Hand nicht aufgebracht.
Ist im Flugzeugbau, zumindest in Amerika, auch üblich.
Bei "Wicks" gibts die entsprechenden Gerätschaften.
Gruß Gert
Vielen Dank für die Ratschläge. Leider habe ich nicht viel Luft beim Gewicht, soll ja ein UL werden .
Vorgesehen ist eine Grundierung des Holzes, Bespannung mit Dacron 60 gr/m?, einige Lagen Grundierung, Spritz-Füller und anschließende Lackierung. Ich glaube da kommen locker 200 gr/m? zusammen. Das müßte doch mit Epoxy auch zu schaffen sein!
Gottfried
Vorgesehen ist eine Grundierung des Holzes, Bespannung mit Dacron 60 gr/m?, einige Lagen Grundierung, Spritz-Füller und anschließende Lackierung. Ich glaube da kommen locker 200 gr/m? zusammen. Das müßte doch mit Epoxy auch zu schaffen sein!
Gottfried
Hallo Leute
Habe ein paar Neuigkeiten was Oratex angeht. Ich habe mit Herr Lanitz seit längerem Kontact und habe auch vor Oratex zu nützen wenn ich mein Flieger bespanne.
Die Fa Lanitz hat mir vor einiger zeit ein Muster zu kommen lassen und ich habe dann ein Rahmen gebaut und bespannt. Neulich habe ich ein Anruf vom Herr Lanitz bekommen das es ein neues Gewebe gibt und ob ich interesse hätte ein neues Musterstück zu bekommen.
Das gute stück kam dann auch gleich und ich habe heute ein neuen Rahmen gebaut und werde es Morgen bespannen.
Was mich, und ich glaube auch alle anderen, interessiert ist... Fliegt schon jemand damit. Weil wie immer, wer macht den Anfang.
Nun die gute nachricht. Oratex fliegt ( tut es schon länger aber jetzt auch mit Pilot )
http://www.youtube.com/watch?v=dNAwbYGrVNU
Hier auch noch der Bericht vom Pilot. Es ist ein Skandinavier aber ich glaube mann kann es ganz gut verstehen.
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Hello!
Thank you for telephonecall and next I am very sorry for late reply but here it comes.
I cannot even if I do my best find any thing negative about the oracover.
First of all it was very easy to applicate to the wings.
when tested by our controllants from EAA the cover is more than 40 persent strongar than rules specified.
About weight it was mostly similar to the original mistralcover, but the original cover was not availabel for us.
The oracover is easy to repair if damage occured.
Another benefit is that it is not needed to paint and that it is UV resistant.
</tr></td></table>
Der Stoff und auch Fa Lanitz machen ein sehr guten und seriösen eindruck. Herr Lanitz beantwortet persönlich fragen und mann hört förmlich seine Begeisterung am Telefon. Ich hoffe das dass auch so bleibt dann mit ca. 120!!!!gram/m? ist es gerade zu revolutionär. Kein dreck, Spannlack oder Lackieren. Und wiegt kaum was.
Ich habe in Oshkosh an ein Bespannungs Lehrgang teil genommen mit dem wohl z.Zt meist verbreitetem System (Polyfiber). Das Oratex System ist um längen leichter, in Gewicht sowie beim anbringen.
Fortsetzung folgt..............................................
Habe ein paar Neuigkeiten was Oratex angeht. Ich habe mit Herr Lanitz seit längerem Kontact und habe auch vor Oratex zu nützen wenn ich mein Flieger bespanne.
Die Fa Lanitz hat mir vor einiger zeit ein Muster zu kommen lassen und ich habe dann ein Rahmen gebaut und bespannt. Neulich habe ich ein Anruf vom Herr Lanitz bekommen das es ein neues Gewebe gibt und ob ich interesse hätte ein neues Musterstück zu bekommen.
Das gute stück kam dann auch gleich und ich habe heute ein neuen Rahmen gebaut und werde es Morgen bespannen.
Was mich, und ich glaube auch alle anderen, interessiert ist... Fliegt schon jemand damit. Weil wie immer, wer macht den Anfang.
Nun die gute nachricht. Oratex fliegt ( tut es schon länger aber jetzt auch mit Pilot )
http://www.youtube.com/watch?v=dNAwbYGrVNU
Hier auch noch der Bericht vom Pilot. Es ist ein Skandinavier aber ich glaube mann kann es ganz gut verstehen.
<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Hello!
Thank you for telephonecall and next I am very sorry for late reply but here it comes.
I cannot even if I do my best find any thing negative about the oracover.
First of all it was very easy to applicate to the wings.
when tested by our controllants from EAA the cover is more than 40 persent strongar than rules specified.
About weight it was mostly similar to the original mistralcover, but the original cover was not availabel for us.
The oracover is easy to repair if damage occured.
Another benefit is that it is not needed to paint and that it is UV resistant.
</tr></td></table>
Der Stoff und auch Fa Lanitz machen ein sehr guten und seriösen eindruck. Herr Lanitz beantwortet persönlich fragen und mann hört förmlich seine Begeisterung am Telefon. Ich hoffe das dass auch so bleibt dann mit ca. 120!!!!gram/m? ist es gerade zu revolutionär. Kein dreck, Spannlack oder Lackieren. Und wiegt kaum was.
Ich habe in Oshkosh an ein Bespannungs Lehrgang teil genommen mit dem wohl z.Zt meist verbreitetem System (Polyfiber). Das Oratex System ist um längen leichter, in Gewicht sowie beim anbringen.
Fortsetzung folgt..............................................
Native english speaker____________flying in " Roihesse " !
- TripleGolf
- Beiträge: 150
- Registriert: Sa 9. Feb 2008, 08:16
- Wohnort: Ganderkesee
- Kontaktdaten:
Hallo Gunnar,
bis jetzt fliegt ja nur ein Kiebitz mit dem gleichen Triebwerk und wie man von den Jungs aus Garbsen hört, ist dort der Schwerpunkt eher im hinteren zulässigen Bereich. So hoffen wir eigentlich die Vorteile von Oratex nutzen zu können und nicht wieder Blei zuladen zu müssen.
Bis zum WE..
bis jetzt fliegt ja nur ein Kiebitz mit dem gleichen Triebwerk und wie man von den Jungs aus Garbsen hört, ist dort der Schwerpunkt eher im hinteren zulässigen Bereich. So hoffen wir eigentlich die Vorteile von Oratex nutzen zu können und nicht wieder Blei zuladen zu müssen.
Bis zum WE..
Gruß, Jörg
und denkt dran...
Echte Männer essen keinen Honig.
Echte Männer kauen Bienen!
und denkt dran...
Echte Männer essen keinen Honig.
Echte Männer kauen Bienen!
- aeroklaus
- Site Admin
- Beiträge: 1827
- Registriert: So 23. Jan 2005, 20:38
- Wohnort: Freiburg
- Kontaktdaten:
Gratulation, wird wirklich super, Euer Kiebitz!
Bei der Gelegenheit:
ich möchte für den Coach Ceconite NC 65g/m2 zum Bespannen verwenden, werde allerdings (wahrscheinlich) nur 3-4 Lagen Spannlack aufbringen, die letzte Lage mit Alupulver und das Ganze dann mit einer dünnen Schicht Klarlack versiegeln.
Ich erhoffe mir dadurch ähnliche Gewichtswerte wie bei Oratex.
Hat das schon mal jemand ausprobiert?
Grüsse Klaus
Bei der Gelegenheit:
ich möchte für den Coach Ceconite NC 65g/m2 zum Bespannen verwenden, werde allerdings (wahrscheinlich) nur 3-4 Lagen Spannlack aufbringen, die letzte Lage mit Alupulver und das Ganze dann mit einer dünnen Schicht Klarlack versiegeln.
Ich erhoffe mir dadurch ähnliche Gewichtswerte wie bei Oratex.
Hat das schon mal jemand ausprobiert?
Grüsse Klaus