Rotax 462 kühler rinnt....

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Andreas Schreiber
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Rotax 462 kühler rinnt....

Beitrag von Andreas Schreiber » Mi 5. Mär 2014, 19:40

Hi alle zusammen habe jetzt eine fox in aussicht der flieger hat einen rotax 462 ein kühler verliert sehr sehr leicht wasser mein merkt es fast nicht...was ist dagegen zu machen? gibt es beim 462er öfter das problem? Was kostet ein neuer? wo bekommt man ihn? Besten Dank
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dekobein
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Beitrag von dekobein » Mi 5. Mär 2014, 20:47

Moin Andreas,

welchen Kühler hast Du? Den schwarzen Doppelkühler oder den einzelnen silbernen? Unabhängig davon: schmeiß die Triefnase raus. Keine Spielereien mit irgendeiner Dichtmasse o.ä.

Der Doppelkühler stammt von KTM. Ersatz gibt es bei Rotax. Rechne mal mit EUR 500,- bis 800,- für das Komplettset. Einzelkühler liegen bei ca. EUR 350,-. Bei KTM sind die Dinger auch nicht wirklich günstiger.

Der silberne Kühler, der aussieht, als sei er ein Wärmetauscher aus einem alten französischen Auto, ist in Wirklichkeit - tätä - ein Wärmetauscher aus einem alten französischen Auto. :D . Hersteller habe ich gerade nicht im Kopf - stammt aber aus Frankreich. Preis: Nicht bekannt, hab nicht mal das Modell gefunden, als ich einen neuen Kühler brauchte.

Lösung: Rüdiger Lichte (www.wingsandthings.de) anrufen. Der besorgt Dir 'nen günstigen Mopedkühler von Yamaha (?). Hab genau so ein Ding fürn schmalen Taler verbaut. Kühlt gut. Im Winter zu gut, wird dann hälftig abgeklebt. Offenes System mit Ausdehngefäß, d.h. kein Drucksystem. Mein 462 läuft damit einwandfrei (Montage siehe Foto).

Ansonsten hab ich noch den silbernen Wärmetauscherkühlerdingsbums rumliegen. Das Teil ist dicht. Kannste haben, wenn Du willst.

Gruß

Carsten


http://www.directupload.net/file/d/3552 ... hy_jpg.htm

http://www.directupload.net/file/d/3552 ... oz_jpg.htm
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powerandpitch
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Beitrag von powerandpitch » Do 6. Mär 2014, 08:56

Folgenden "Fusch" habe ich bei meinen Moppeds mit Kühlerleck (Alukühler) durchgezogen.

Wasser runter und ordentlich durchspülen. Ebenso von außen gründlich schrubben. Kühler mit 1,5 bar Druckluft beaufschlagen und das Leck suchen. Stelle markieren, ggf. wenn möglich mit dem Sandstrahler (läßt sich mit einem Stück Rohr, einer Ausblaspistole plus kleinem Trichter improvisieren) aufrauen. Die Leckstelle dann mit 2-K-Kleber vergießen.
Richtig motorisiert fliegt alles.
weißleim
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Beitrag von weißleim » Sa 15. Mär 2014, 15:01

Hi,
das mit dem Alulot geht mit etwas Übung ganz gut.
Wir haben auch schon einen rinnenden Aluwasserkühler nach gelötet.
Funktioniert prima mit Gaskartusche, langsam großflächig um die Reparaturstelle erwärmen oder im Backofen, beim anschließenden verlöten des Loches aufpassen daß es nicht grösser wird (ist leider ganz schnell passiert).
Problem war bei uns daß der Anschlußstutzen Schwingungen abbekam.
Nun ist er schon eine Zeit lang dicht und es rinnt nichts mehr.

Gruß
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