Verbesserungen und Überprüfung am Fox2

Sherpas, Föxe und C22

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Chrescht
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Beitrag von Chrescht » Mo 10. Jul 2006, 15:18

Werd ich machen Abdul :-)

So nun mal wieder zurück zur Fox.
Existiert eine Ersatzteiliste für den Fox? Eventuell mit Preisen?
Dann brauch man nicht immer an Comco zu mailen.
Insbesondere bräuchte ich die Preise für neue Alu Winkel der Flügelaufhängung und die dazugehörigen langen Schrauben und alle Bolzen für die Flügelbefestigung.

Dank euch

Gruss

Christian
Frank
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Beitrag von Frank » Mo 31. Jul 2006, 21:33

Ersatzteilliste ist mir unbekannt, Christian.

Das Problem ist ja auch, dass die Kisten immer verändert wurden, teilweise innerhalb der Baujahre! In dem anderen Thread von Andreas wird das schon ansatzweise deutlich:
Er hat z.B. die Hilfsstreben nochmal nachgemessen (mit Band) und kommt auf 605mm (ich mit Zollstock 607). KEINE dieser Längen ist bei Comco bekannt! Entsprechend hier nochmal die Bitte: wer grad an seinem Fox steht und 2 Minuten Zeit zum messen hat: Wie ist die Länge Eurer Hilfsstreben?

Wegen Deiner Flächenbefestigungen: Andreas hat heute mit Comco telefoniert, und weil ich Schussel beim letzten "Verladetraining" einen Quickpin verloren habe, hat er direkt danach gefragt: Wird heute gar nicht mehr verwendet (irgenwo hab ich auch mal gelesen, dass die Dinger bei tragenden Verbindungen nicht zulässig seien - Abdul: kam das mal von Dir?). Tipp: Rohr und Winkel aufbohren, Messinghülse rein und normalen Bolzen durchschieben.

Frag ich mich: wieso tut es nicht auch eine Schraube (mit verkürztem Gewinde) und zwei sich konternden Muttern? Aber okay: Christian, Du siehst: für unsere antiken Teile gibt es gar nicht mehr alles, da muss z.T. auf "neu" umgearbeitet werden, und ich vermute ganz stark, dass Du bei Bestellungen mitunter nicht unbedingt DAS Teil kriegst, das Du brauchst, weil genau dieses Teil halt anders ist als in den Aufzeichnungen!

Ich hatte gerade die Fahrwerksstrebe (die Diagonale) samt Alu-Aufnahme etwas krumm (Verladen auf den Hänger...). Die Aufnahme ist schon anders positioniert als bei Andreas (3 Jahre Unterschied!) - ein kumpel hat mir das Ding schnell aus Alu gefräst anhand der Maße des alten Teils..... Wenn Du die Chance zu sowas hast (und davon geh ich aus), nutz sie!

LG, Frank
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Beitrag von Abdul » Di 1. Aug 2006, 05:02

Hallo Frank,

also Quickpins in tragenden Verbindungen ist nicht der Weißheit letzter Schluß. Durch die Mechanik im Inneren sind das ja eigentlich nur "Rohre" und kein "Vollmaterial". Das muss in der statischen Berechnung berücksichtigt sein. Stell Dir ganz einfach vor, im Fluge würde dieser Quickpin versagen (durchbrechen). Kann den ganzen Rest des Tages - und mehr - versauen.
Auch die Idee mit einem normalen Bolzen ist nicht "ingenieurmäßig". Besser ist es, ein Stück zähelastischen Rundstahl entsprechenden Durchmessers zu nehmen. Auf der einen Seite eine Unterlegscheibe aufschweißen damit der Stahlstift da nicht durch die Bohrung rutschen kann. Am anderen Ende eine kleine Bohrung durch. Wenn Du dann den Stahlstift durch die entsprechende Aufnahmebohrung schiebst und an dem dann rausstehenden Ende des Stahlstiftes durch die kleine Bohrung entweder einen Ringsplint (sowas wie ein Schlüsselring) oder eine Fokkernadel steckst, macht das jeden Klasse 5 Prüfer glücklich und Du kannst entspannter fliegen.

Falls Du doch einen normalen Bolzen verwenden willst:
NIEMALS NIMMER GAR NICHT UND AUF KEINEN FALL in dem Bereich mit Gewinde die Last aufbringen! Macht sich besser von wegen Unfallstatistik und so! Tragendes Gewinde und Vibrationen sind besser als eine Metallsäge!

Und ansonsten: Viel Spaß beim Basteln.

Michael
Abdul
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Beitrag von Frank » Di 1. Aug 2006, 07:11

Hi Abdul,

Du weißt - ich bin ja technisch überhaupt nicht ausgebildet! Insofern auch die mangelnde Treffsicherheit beim technischen Vokabular...

Das mit den Quickpins (Röhrchen) hatte ich mir schon so gedacht, insofern eben die Überlegung, ob nicht ein gleich dicker "Bolzen" (massiv) stabiler wäre. Nun meinte ich mit Bolzen allerdings in der Tat einen "Stahlstift" - im Zubehör firmieren die Dinger als "Sicherungsbolzen". Am vorderen Flächenrohr des Fox II wird so ein Ding verwendet, ebenso unten an der Befestigung der Flächenstrebe: glattes Material, vorne "angespitzt" mit Bohrung, an der anderen Seite ein abgewinkelter "Griff". Genau dieses Ding, so Comco, haben sie ja auch im Programm, allerdings müßte dafür die Halterung sowie das Flächenrohr aufgebohrt werden, sonst passt es nicht.

Und da eben meine Überlegung: So ein Stahlstift in gleicher Dicke wie der jetzige Quickpin müsste ja auch (eigentlich sogar besser) funktionieren als die derzeitige Lösung, und ich versaue mit meinen linken Fäusten beim Bohren kein Material!

Bei der "Schraube/Bolzen" sind wir uns einig: Das gibt es ja die, wo das Gewinde über den ganzen Schaft geht. Ich sprach aber von denen, wo nur ein kleiner Teil mit Gewinde versehen und der Rest glatt ist. Wenn ich so ein Ding nehme und es im glatten Teil lang genug ist, könnte ich doch sogar das Gewinde entfernen, die Bohrung für die Fokkernadel machen und gut - oder was sagt der Ingenieur dazu?

LG und Dank,
Frank
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Beitrag von Abdul » Di 1. Aug 2006, 11:58

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Frank schrieb am 01.08.2006 09:11 Uhr:

Bei der "Schraube/Bolzen" sind wir uns einig: Das gibt es ja die, wo das Gewinde über den ganzen Schaft geht. Ich sprach aber von denen, wo nur ein kleiner Teil mit Gewinde versehen und der Rest glatt ist. Wenn ich so ein Ding nehme und es im glatten Teil lang genug ist, könnte ich doch sogar das Gewinde entfernen, die Bohrung für die Fokkernadel machen und gut - oder was sagt der Ingenieur dazu?


Frank
</tr></td></table>


OK, wenn Du unter Bolzen ein Stück Rundstahl verstehst, sind wir 100%ig auf der gleichen Linie. Die Idee, einen (Gewinde-)Bolzen zu nehmen und dann den Teil mit dem Gewinde abzusägen, ist eigentlich nicht schlecht. Aber keine Bolzen aus dem Baumarkt aus "Irgendein-Metall". Mindestens so was, wie 8.8 sollte schon auf dem Kopf eingeprägt sein. Aber für die Hauptbolzen an denen die Tragfläche befestigt wird, würde ich persönlich lieber ein Stück von einem zähelastischen Rundstahl nehmen. Hintergrund: Bei dem Stahl von Bolzen kommt normalerweise nach "fest" sofort "ab". Bei entsprechenden anderen Stählen kommt zwischen "fest" und "ab" noch ein weiter Bereich "verbogen".
Für "Hochleistungsgeräte" wie z.B. C22, Fox etc. dürfte aber ein (guter!) Gewindebolzen auch ausreichen. Mit Rundstahl hast Du aber nicht das Problem, daß die passende Länge wieder mal nicht im Schraubenhandel vorrätig ist und erst bei der nächsten Bestellung (so in etwa im Jahr 2424!) mit bestellt wird. Rundstahl + Bügelsäge + Oberarmmuskulatur = passend!

Am 09.08. fahre ich nachmittags in Richtung Berlin los. Wenn Du Interesse hast, kann ich ja im Bereich Höxter (so gegen abend) einen Raststopp einplanen. Melde Dich einfach mal bei mir.

Michael
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Beitrag von Chrescht » Di 1. Aug 2006, 15:38

Hallo an Alle,
dann kann ich ja eigentlich auch für die Flügelaufhängung irgend eine gleichwertigen (festigkeit etc.) Aluwinkel nehmen und muss nix bei Comco bestellen. Für die Bolzen zur Flügelaufhängung kann ich mir ja dann auch Teile selbst drehen. Werd ich dann wohl machen.
Dann weiss ich wenigstens auch wenn ich auf die Schnauze falle warum :-)

Grüsse

Christian
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Beitrag von Abdul » Di 1. Aug 2006, 18:59

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
Chrescht schrieb am 01.08.2006 17:38 Uhr:
Hallo an Alle,
dann kann ich ja eigentlich auch für die Flügelaufhängung irgend eine gleichwertigen (festigkeit etc.) Aluwinkel nehmen und muss nix bei Comco bestellen. Für die Bolzen zur Flügelaufhängung kann ich mir ja dann auch Teile selbst drehen. Werd ich dann wohl machen.
Dann weiss ich wenigstens auch wenn ich auf die Schnauze falle warum :-)

Grüsse

Christian
</tr></td></table>



Natürlich kannst Du Dir Alu-U-Profil besorgen und die Teile selber machen. Das ist ja das Tolle an ULs. Keine Pflicht irgendein gestempeltes Papier zum Doppelten des Werkstoffpreises mitkaufen zu müssen.
Als Material würde ich eher AlMgSi0,5 empfehlen. AlMgSi1 ist zwar fester, aber weniger duktil, d.h. wenn es bricht, schaut das eher wie Glas aus.

Und für die Stahlstifte musst Du mal sehen, was Du einigermaßen vernünftig besorgen kannst.

Such im Internet einfach mal nach Westdeutscher Metallhandel. Deren Katalog gibt Dir einen Anhalt, was an Abmessungen/Materialien so erhältlich ist.

Viel Spaß beim Basteln

Michael
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Beitrag von Stephan » Do 12. Okt 2006, 04:09

Habe eben nochmal die Bilder von der Vordergabel oben angeschaut und meine dabei absolut nicht gefunden. Wieviele verschieden Modelle gibt es denn da? Problem: mit der meinigen ist es unmöglich die Verkleidung vorne dicht zu bekommen. Es handelt sich bei mir um zwei Riesenvierkantrohre mit zwei Stossdämpfern. Ob das jetzt Original ist weiss ich nicht. Meine ist Bj 95. Ich will aber irgendwie den Wind von meinen Zehen kriegen da diese Maschine, wie sagt Ihr immer, mein Warmduscherflugzeug werden soll. So für zerbrechliche deutsche Touris z.B....

Gruss Stephan
Lässt sich niemals durch den Amtsschimmel vom Himmel holen...
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Beitrag von Chrescht » Do 12. Okt 2006, 22:29

Morgen kommt die UPS Lieferung mit Alurohren. Dann schweisse ich mir eine neue Gabel.
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Beitrag von Chrescht » Mi 29. Nov 2006, 13:11

Hallo,
iss ja heute leider nicht viel los hier im Forum :-(

Dann stell ich mal ne Frage zum Fox2.
Könnte mir bitte vielleicht jemand einmal die Distanz vom Alurohr wo die Bugradgabel befestigt ist bis zum Boden nachmessen? Bin gerade dabei eine neue Gabel zu bauen da meine verbogen ist.
Und mir vielleicht ein paar Fotos der Leitwerk Seilverspannung zukommen lassen? Wäre super nett.
Danke im Voraus.
Gruss
Christian
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Beitrag von Chrescht » Fr 8. Dez 2006, 14:12

Keiner da?
:-(
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Beitrag von Chrescht » Sa 6. Jan 2007, 13:11

Hallo Foxflieger,
Motor ist unterwegs zur Grundüberholung zu Rüdiger Lichte,
jetzt geht es ans Instrumente kaufen.
Kann mir da jemand mal einen Tip für einen Fahrtmesser geben? Pitot, Staudruck? Wo Pitot/Staudruck am besten befestigen?
Grüsse aus Luxemburg
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Beitrag von aeroklaus » Mo 8. Jan 2007, 19:43

Hallo Chrescht,

Staurohr soll sicherer funktionieren, hab ich mir sagen lassen. Nicht so empfindlich gegen Schmutzpartikel.

Ich hatte selbst schon mal im Scheibe ULI ein Problem mit dem Pitotrohr:

nach dem Abheben hat der Fahrtmesser nur ca. 30 km/h angezeigt. :eek:
Ich bin erstmal ganz schön erschrocken, aber das Backupinstrument, meine Nase hat mit gesagt, dass alles in Ordnung sei.

Habe nach der Landung mal kurz in das Ding reingeblasen, danach hat alles wieder richtig funktioniert.


Grüsse Klaus
Neues Motorschirmforum: http://www.ppgforum.de! Bitte weitererzählen!

Low and slow!!
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Beitrag von Chrescht » Mi 10. Jan 2007, 18:23

Danke für deine Antowrt Klaus,
wie sieht es nun mit der Befestigung aus, wegen Propeller Luftwirbel oder ähnlichem?
Kann der Frank da vielleicht mal weiterhelfen?

Grüsse

Christian
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Beitrag von Frank » Mi 17. Jan 2007, 09:53

Hi Christian,

sorry für die lange Wartezeit, aber ich kann Dich beruhigen: ich habe sie nicht fliegend verbracht :cry:

Also, die Sache mit dem Fahrtmesser sieht bei mir folgendermaßen aus:
Ich habe an meiner Kiste dieses wunderbare Gerät, welches auf dem Photo von Chris auf Reunion auch zu sehen ist:
Bild
Dieser Apparat hängt bei mir an der Flächenstrebe links ziemlich genau dort, wo auch die Hilfsstrebe von oben ankommt. Nachteil bei dieser Anbringung ist natürlich, dass man immer den Kopf drehen muss, um die Geschwindigkeit abzulesen. Wie ich beim Durchsehen meiner Fotos gerade entdecke: Dein Flieger hat dieses Teil ja vorne auf dem Panel untergebracht! Wo kriegt das Ding denn da seinen Druck her - Schlauchleitung?!
Bei einem Sherpa oder Fox-D hab ich mal die Montage dieses Reagenzglases an einer kurzen Halterung links außen am Boot gesehen. War zwangsläufig relativ weit unten und mir an der Stelle zu nahe am Dreck und Gras....

Der Vorbesitzer meines Fox hatte sich noch ein Bräuninger Vario mit Fahrtmesser zugelegt, der Geber ist so ein kleiner Impeller am Haltearm, der auch an der linken Strebe befestigt ist (also 2 Geräte direkt nebeneinander). Dieser Punkt scheint vollkommen ausserhalb des Propellerstromes zu liegen, da auch das empfindliche Bräuninger im Stand keine Reaktion auf Drehzahlerhöhungen zeigt. Leider zeigen beide Geräte bis zu 10kmh unterschiedlich an, aber wechselseitig, so dass ich nicht weiß, was jetzt wirklich Sache ist...

Im Spätsommer habe ich dann bei Ebay ein Winter EBF mit Düse geschossen - wartet natürlich noch auf seinen Einbau ;) Tests am Auto (windstille, klar, Düse an langer Dachlatte weit aus dem Fenster gehalten) haben aber bei allen verwendeten Autos eine recht gute Übereinstimmung mit den Tachos gezeigt. Jetzt weiß ich wenigstens, dass bei einem Citroen C5, einem Passat und einem Marbella die Tachos alle gleich (falsch) anzeigen, und das von 20 bis etwa 100 (da hab ich dann aufgehört...)


Kumpel Andreas hat das gleiche Winter, seine Düse ist am Befestigungspunkt Fläche-Flächenstrebe aufgehängt, was den Nachteil eines längeren Schlauches mit sich bringt. Ich denke, das geht auch kürzer. Auch hier allerdings gibt es Alternativen: die Jungs aus Oerlinghausen haben ihr Staurohr vorne an der Nase des Bootes installiert, das guckt da wie ein Periskop raus und liegt zwangsläufig vor dem Prop. Anzeige nach deren Aussage absolut korrekt.

Kurt Ehrat hat auf der MIAN eine Düse auch links am Boot rausstehen, wird wohl auch eine Winter-Anzeige dranhängen...

Wichtig ist wohl folgendes: Entweder die Befestigung am Boot vor die Propellerebene oder möglichst weit vom Propellerkreis entfernt seitlich (also runter). Ich bin mir da aber nicht so ganz sicher, inwieweit der Luftstrom neben dem Boot beschleunigt wird. Gleiche Bedenken habe ich, wenn die Düse/das Staurohr (zu) nahe an der Flächennase hängt. Insofern halte ich den Befestigungspunkt auf der Hälfte der Flächenstrebe für nicht ungeschickt.

Aber das ist nur mein völlig unmaßgebliches Bauchgefühl....

Anderes Thema: Christian, nachdem ich ja gerade wieder Fotos gewälzt habe, ist mir aufgefallen, dass Dein Fox eine ziemlich geniale Scheibenkonstruktion zu haben scheint (Ein-/Aussteigen vielleicht nicht so...). Da mein Scheunentor schon ziemlich bremst, tät mich die Auslegung bei Dir schon mal genauer interessieren, auch das mit dem Hilfsrundbügel... Kannste da bei Gelegenheit mal bessere Bilder machen als die vom Vorbesitzer? Hat aber noch Zeit - vor Ostern geht praktisch nix...

LG, Frank
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